Nach Brand in Schulwohnheim mit 19 Toten: offenbar vorsätzliche Tat

Nach dem Brand im Schlafsaal einer Mädchenschule in Mahdia in Guyana deuten erste Ermittlung auf eine vorsätzliche Tat hin. Täter und Motiv wurden zunächst nicht genannt.

Bei dem Feuer waren zu Beginn der Woche 19 Menschen ums Leben gekommen. Die Türen des Schlafsaals waren verschlossen und die Fenster vergittert, was den fliehenden Mädchen den Weg versperrte.

Die Feuerwehr musste Löcher in die Wände schlagen. So konnten 17 Personen gerettet und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Nach dem Brand hat Irfaan Ali, der Präsident des südamerikanischen Landes, eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.