Bruce Springsteen: "The Boss" musste um seine Stimme bangen
Nach einer fast sechsmonatigen Gesundheitspause kehrte die US-Rocklegende Bruce Springsteen (74) am 19. März bei einem umjubelten Konzert in Phoenix, Arizona, wieder auf die Bühne zurück, um seine im September unterbrochene Welt-Tournee fortzusetzen. Wie das Magazin "Deadline" berichtet, hatte der Sänger zwischenzeitlich große Angst, nie wieder singen zu können.
Monatelange Angst vor Stimmverlust
Dem Bericht zufolge gab er in einem Interview mit Jim Rotolo, dem Moderator des Bandkanals "E Street Radio", Folgendes zu Protokoll: "Man singt mit seinem Zwerchfell. Mein Zwerchfell schmerzte so sehr, dass es mich umbrachte, wenn ich mich zum Singen anstrengen wollte, verstehen Sie? Ich konnte also buchstäblich überhaupt nicht singen, und das hielt zwei oder drei Monate an, zusammen mit einer Unzahl anderer schmerzhafter Probleme."
Offensichtlich waren die Schmerzen so zermürbend, dass der "Boss" in Panik geriet, seine Fähigkeit zu singen für immer zu verlieren. Es habe ihn bedrückt, dass ihm zunächst auch die behandelnden Ärzte keine hundertprozentige Garantie für eine Rückkehr in seinen Job geben wollten: "Zuerst hat das niemand gesagt, was mich nervös gemacht hat, wissen Sie, aber am Ende des Tages habe ich ein paar großartige Ärzte gefunden, die mich wieder auf die Beine gebracht haben, und ich kann ihnen nur danken."
Seine nun wiedergefundene Stimme wird er in den nächsten Monaten auch in vollem Umfang benötigen. Wie das Magazin "Rolling Stone" berichtet, liegen auf der neu gestarteten Welt-Tournee noch insgesamt 52 Konzerte vor ihm.