Fußball: Das alles ändert sich zur neuen Bundesliga-Saison

Bundesliga: Am Freitag empfängt der FC Bayern den VfL Wolfsburg

Berlin.  Die 55. Saison der Fußball-Bundesliga wartet mit diversen Neuerungen auf. Die Morgenpost hat die ­wichtigsten zusammengefasst.

Platz vier: In diesem Sommer muss die TSG Hoffenheim noch um die Qualifikation für die Champions League spielen. Ab dem kommendem Sommer ist auch der Bundesliga-Vierte (2017/18) automatisch für die lukrative Königsklasse qualifiziert.

Videoschiedsrichter: Lange gefordert, nun tatsächlich im Einsatz. Der "Videoassistent" sitzt in Köln, in Absprache mit mindestens einem Supervisor weist er den Schiedsrichter auf klare Fehler hin. Diesem ist aber die letzte Entscheidung vorbehalten. Korrigiert werden nur Szenen, in denen es um erzielte Tore, Elfmeter, Platzverweise oder die Verwechslung von Spielern geht.

Regeln: Der Videobeweis führt zu zwei neuen Strafen: Wenn Spieler vom Schiedsrichter offen die Überprüfung einer Entscheidung einfordern, wird das mit einer Gelben Karte bestraft. Wenn Spieler die Review Area betreten, die der Schiedsrichter zum Studium der TV-Bilder auf Höhe der Mittellinie haben wird, gibt es ebenfalls Gelb. Auch die Forderung eines Spielers nach eine Karte für einen Gegenspieler, wird konsequenter mit Gelb geahndet als früher.

Frauen-Power: Nach 80 Zweitliga-Partien in den vergangenen neun Jahren ist Bibiana Steinhaus (38) als erste Frau in den Schiedsrichterkader der Bundesliga aufgerückt . Am ersten Spieltag wird sie aber noch nicht eingesetzt. Neu sind außerdem ­Martin Petersen (32), Sven Jablonski (27) und ­Sören Storks (28).

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