Christian Bale als Frankensteins Monster in "The Bride" kaum wiederzuerkennen
Erstes Foto zeigt Bale im neuen Film von Maggie Gyllenhaal
Seine Wandlungsfähigkeit stellt Christian Bale immer wieder unter Beweis. Selbst wenn die körperliche Schmerzgrenze auf eine Weise überschritten wird, die auch als Zuschauer schwer zu ertragen ist - wie etwa als völlig abgemagerter Protagonist in "Der Maschinist" (2004) - scheint der Hollywood-Star alles in den Dienst seiner Filmfigur zu stellen. Ganz so extrem dürfte es bei seiner neuen Rolle als Frankensteins Monster in "The Bride" nicht zugehen - dennoch ist er auch hier kaum wiederzuerkennen.
Der neue Film von Regisseurin und Drehbuchautorin Maggie Gyllenhaal, der am 2. Oktober 2025 in den deutschen Kinos starten soll, ist eine Neuinterpretation von Mary Shelleys Romanklassiker "Frankenstein oder Der moderne Prometheus" aus dem Jahr 1818. Wie Variety berichtet, spielt sich die Handlung im Chicago der 1930er ab. Im Fokus steht die von Jessie Buckley gespielte, titelgebende Braut, eine ermordete junge Frau, die wieder zum Leben erweckt wird und eine "radikale soziale Bewegung" entfacht. An der Seite von Buckley wird der einstige "Batman"-Darsteller Bale als neue Version von Frankensteins Monster zu sehen sein, jenes künstliche Wesen, das in Shelleys Roman vom Wissenschaftler Victor Frankenstein erschaffen wird.
Wie sehr Christian Bale für die Rolle des Frankenstein-Monsters von der Maskenbild-Crew des Films optisch verändert wurde, zeigt folgendes Foto auf Instagram (klickt man auf den Pfeil im Post, sieht man auch ein Bild von Jessie Buckley als Braut):
So reagieren Social-Media-User auf Christian Bales Look als Frankensteins Monster
User sind beeindruckt vom Foto, auf dem Bale mit einer zusammengetackerten Narbe auf Stirn und Oberkörper zu sehen ist. Der monströse Look wird kontrastiert durch das Wort "Hope", also "Hoffnung", das sich ebenfalls auf dem Oberkörper abzeichnet. Begeistert schreibt ein Instagram-User: "Ich schaue mir alles an, wenn Bale dabei ist." Ein anderer scheint den Post etwas gruselig zu finden und betont: "Ich hab Angst."
Doch nicht nur das Foto von Bale erfreut die User, auch das Bild von Buckley wird kommentiert. "Ich liebe es, dass Jessie Buckley dabei ist", ist ebenso zu lesen wie: "Ich kann es kaum abwarten, sie in weiteren einzigartigen Rollen zu sehen." Ein User verneigt sich wiederum vor beiden Stars: "Sie sehen unglaublich aus."
Extreme Verwandlungen: Eine Top 3 von Christian Bales krassen körperlichen Veränderungen
1. "Der Maschinist"
Christian Bale mag als Frankensteins Monster kaum wiederzuerkennen sein - seine krasseste Verwandlung für eine Filmrolle ist es aber bei weitem nicht. Wie massiv er sich für manche Rollen vor allem körperlich zu verändern bereit ist, zeigt unsere Top 3. Besonders extrem ging es bei "Der Maschinist" zu. Im Film von 2004 spielt er einen Maschinenarbeiter, der unter Schlaflosigkeit leidet und zunehmend Halluzinationen zu haben scheint. Seine seelische Verfassung spiegelt sich auch in seinem physischen Erscheinungsbild wider - und so nahm Bale für die Rolle etwa 30 Kilogramm ab, um dem abgemagerten Protagonisten auch optisch gerecht zu werden. Wobei er kurz darauf wieder ordentlich zulegen musste, um als durchtrainierter Superheld einen glaubwürdigen Leinwandauftritt abzulegen, war er doch bereits ein Jahr später als Titelheld in "Batman Begins" zu sehen.
2. "American Hustle"
Ganz anders präsentierte sich Bale wiederum 2013 in "American Hustle". Für den Film nahm er etwa 20 Kilo zu und machte in seiner Rolle als Trickbetrüger im New York der 1970er vor allem durch eine Sache optisch auf sich aufmerksam: Seinen zuvor nicht vorhandenen Bierbauch.
3. "Vice – Der zweite Mann"
Nachdem er sich seinen Bierbauch kurz darauf wieder abtrainiert hatte, nahm Bale fünf Jahre später erneut etwa 20 Kilo zu: für seine Rolle in "Vice – Der zweite Mann". Im Biopic ist er in der Titelrolle des ehemaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney zu sehen - und stellt anhand seiner deutlichen Gewichtszunahme sowie den grauen Haaren und der Halbglatze einmal mehr unter Beweis, wie wandelbar er ist.