Christina Applegate: Schwarzer Humor hilft beim Umgang mit MS-Erkrankung
Christina Applegate kommt dank viel schwarzem Humor besser mit ihrer Multiplen Sklerose zurecht.
Bei der Hollywood-Darstellerin wurde die Nervenkrankheit 2021 diagnostiziert. Seitdem hat sie sich mehr oder weniger mit der chronischen Erkrankung arrangiert und versucht, ihren Humor nicht zu verlieren.
Bei einem Auftritt in der Show ‚Jimmy Kimmel Live‘ scherzte die 52-Jährige: „Ich dachte, es wäre lustig, wenn ich herauskäme und einen Purzelbaum wie Willy Wonka machen würde. Und dann dachte ich, ihr würdet sagen: ‚Sie ist so eine Lügnerin.' Bin ich aber nicht. Ich bin buchstäblich behindert."
Daraufhin erwiderte Jimmy: „Ich habe aus unserem Nachrichtenaustausch gelernt, dass du einen sehr kranken Sinn für Humor hast." Daraufhin erklärte die US-Schauspielerin: „So lebe ich. So sorge ich dafür, dass ich okay bin.“
Ansonsten würde sie möglicherweise nur weinen, räumte die Blondine ein. Der Late-Night-Moderator meinte daraufhin: „Du machst das wahrscheinlich auch ein bisschen, da bin ich mir sicher." Christina gestand: „Jeden Tag, wenn ich aufwache. Es ist in Ordnung."
Die ‚Bad Moms‘-Darstellerin wollte nichts an der Krankheit beschönigen. „Ich meine, es ist sch***e. Ich werde nicht lügen“, stellte sie klar. „Und ich denke, jeder, der MS hat, wird nicht sagen: ‚Das ist das Beste, was mir je passiert ist'. Das ist es wirklich nicht. Denn das würde bedeuten, dass man ein wirklich besch***enes Leben hat, wenn das Beste, was einem je passiert ist, so etwas ist."