Christina Applegate: Schwere Depression
Christina Applegate leidet wegen ihrer Multiplen Sklerose an einer schweren Depression.
Bei der US-Schauspielerin wurde die neurologische Erkrankung 2021 diagnostiziert. Doch die Krankheit macht sich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch bei der 52-Jährigen bemerkbar. Nachdem sie sich mit Symptomen wie Mobilitätsproblemen und Erschöpfung abgefunden hat, hat die ‚Eine schrecklich nette Familie‘-Darstellerin nun mit depressiven Gefühlen zu kämpfen.
Im Gespräch mit ihrer Freundin Jamie-Lynn Sigler berichtet Christina in deren Podcast ‚MeSsy': „Ich befinde mich gerade in einer Depression, die ich, glaube ich, seit Jahren nicht mehr gespürt habe. Wie eine echte, alles umfassende Depression, die mir ein bisschen Angst macht, weil sie sich wirklich fatalistisch anfühlt. Ich bin im Moment in dieser Dunkelheit gefangen, die ich noch nie gefühlt habe... Ich weiß nicht einmal, wie lange, wahrscheinlich 20 Jahre.“
Christina spricht auch über ihren überraschenden Auftritt als Moderatorin bei den diesjährigen Primetime Emmy Awards mit ihrem Kumpel Anthony Anderson. Es sei der „härteste Tag ihres Lebens“ gewesen und danach haben sie „zwei Tage lang“ geschlafen.
Die Blondine will das wahre Ausmaß ihrer Krankheit nicht verschweigen. „Ich bin wirklich ehrlich... Ich genieße das Leben nicht. Ich genieße die Dinge nicht mehr“, räumt sie ganz offen ein.