Cora Schumacher rechnet ab: "Ich fühle mich ziemlich verletzt"

Angekündigt hatte Cora Schumacher (47) bereits vor Tagen, dass sie demnächst über ihre vermeintliche Affäre mit Oliver Pocher (46) auspacken werde. In den Hashtags eines Postings auf Instagram kündigte das Model die "wahre Geschichte" an, nachdem der Comedian in seinem Podcast aktiv abgestritten hatte, dass überhaupt etwas zwischen ihnen gewesen ist.

"Das ist für mich unerträglich"

"Um ehrlich zu sein, ich fühle mich ziemlich verletzt", gestand Cora jetzt gegenüber 'Bild'. "Es ist eines, mit Kritik umzugehen, aber es ist etwas ganz anderes, wenn sich jemand über Dinge lustig macht, die mir sehr nahe gehen – wie meine Gesundheit oder meinen Intellekt." In seiner Live-Show hatte Olli unter anderem behauptet: "Wir haben uns in einer Bibliothek kennengelernt. Sie hat sich ein Malbuch ausgeliehen" und spöttisch verkündet, er habe nach einer "Frau mit Niveau" gesucht. Dass gegen Coras Ex-Ehemann, den ehemaligen Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher (48) und ihre Familie geschossen wurde, tat ihr besonders weh:"Die Vorstellung, dass sie wegen eines flüchtigen Spotts verletzt werden könnten, ist für mich unerträglich."  Dass Olli so öffentlich gespottet hatte, habe ihr das Herz zerrissen.

Cora Schumacher will Frauen Mut machen

Dazu, die Affäre überhaupt öffentlich zu machen, habe Cora Schumacher sich quasi gedrängt gefühlt. "Ich stand vor einer schwierigen Wahl. Im Dschungelcamp darauf angesprochen zu werden, war wie ein Schlag ins Gesicht – es fühlte sich an, als würde ich gegen meinen Willen in eine Ecke gedrängt. Ich wollte nur, dass meine Wahrheit gehört wird, ohne mich selbst zu verleugnen." Sie habe es einen Moment der Verletzlichkeit und gleichzeitig auch der Stärke empfunden. "Wir leben in einer Zeit, in der wir Frauen ermutigen sollten, ihre Stimme zu erheben, und nicht, sie in Zweifel zu ziehen", so Cora Schumacher.

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