Dan Schneider: Klage wegen Doku
Dan Schneider verklagt die Macher der Dokumentation ‚Quiet on Set‘.
Der ehemalige Nickelodeon-Produzent soll laut der mehrteiligen Dokuserie ein äußerst toxisches Arbeitsumfeld an den Sets seiner TV-Shows erschaffen haben. Obwohl Megastars wie Ariana Grande, Miranda Cosgrove und Amanda Bynes durch ihre Rollen in Schneiders Serien Weltruhm erlangten, kam der 58-Jährige in ‚Quiet on Set‘ alles andere als gut weg. Die negative Darstellung seiner Person will Schneider offenbar nicht auf sich sitzen lassen, weswegen er die Macher der Doku jetzt wegen Verleumdung verklagte. In einem Statement gegenüber ‚E! News‘ erklärte er: „Es gibt keinen Zweifel daran, dass ich manchmal ein schlechter Boss war. Ich will mich wirklich dafür entschuldigen, ich bereue mein Verhalten und werde weiterhin Verantwortung dafür übernehmen.“
In ‚Quiet on Set‘ wird unter anderem Schneiders Zusammenarbeit mit Brian Peck thematisiert, der 2003 wegen der Vergewaltigung des Kinderstars Drake Bell zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Dass es durch die Darstellung der Doku so wirke, als wäre Schneider in den Missbrauch involviert gewesen, will der Ex-Produzent unbedingt klarstellen. „Ich habe kein Problem damit, dass jemand mein Scheitern als Chef näher beleuchtet“, schreibt Schneider weiter. „Aber es ist falsch Millionen von Menschen zu der falschen Überzeugung zu führen, dass ich auf irgendeine Weise in die schrecklichen Taten von Kinderschändern involviert gewesen sei."