Das sind unsere ersten Highlights von "Too Hot To Handle: Germany"

Die Netflix-Dating-Show "Too Hot To Handle" gibt es jetzt auch in der deutschen Variante. Und in einem halten die Singles im internationalen Vergleich ziemlich gut mit: Im Preisgeld ausgeben. Hier sind die Highlights der ersten Folgen.

Die zunächst zehn Singles werden unter der Prämisse an einer heißen Dating-Show namens "Tropical Desire" teilzunehmen, ins mexikanische Paradies gelockt. Doch dort wartet dann stattdessen der gefürchtete Roboterkegel Lana. Und die beobachtete ganz genau, was die fünf Männer und Frauen in dem Resort so treiben. Denn Küssen, Petting, Sex und sogar Selbstbefriedigung sind bei "Too Hot To Handle" (THTH) strengstens verboten. Bei jedem Verstoß droht ein saftiger Abzug von den anfangs 200.000 Euro Preisgeld.

Wie sich die Singles aus Deutschland und Österreich da wohl geschlagen haben? Die Highlights der ersten Folgen:

Der schnellste Regelbruch: Das dürfte neuer "THTH"-Rekord sein. Nach nur 32 Minuten konnten sich Stella und Anna schon nicht mehr an Lanas Regeln halten und fingen direkt an, miteinander rumzuknutschen. Doch das war nur der Anfang. In den ersten 16 Stunden im Retreat verspielten die zehn Singles gemeinsam geschmeidige 36.000 Euro bei fünf Regelverstößen.

Die tiefste Verbindung: Die haben zu Beginn der Staffel vor allem Tobias und seine Alexa daheim. Denn das sei "immerhin mal eine Frau, die ohne Wenn und Aber auf mich hört". Auf echte emotionale Bindungen hingegen habe er "keinen Bock". Ob das Alexa-Pendant Lana wohl gutheißt?

Male Bonding Moment: Die fünf männlichen Singles versprechen sich unter großer Geste Solidarität untereinander. Gruppenleader Fabio macht klar: "Jungs, Konversation ist extrem wichtig untereinander. Keine Aktionen hinterm Rücken." Darauf gibt es einen Gruppen-Handshake am Pool. Mal sehen, wie weit das Versprechen unter Männern hält...

Der größte Schockmoment: Single Dennis hat nach nur einer Nacht die Nase voll von Lanas Regeln und zieht direkt aus dem Resort aus. Die Begründung des selbsternannten "kleinen RocknRollers": "Ich brauch keine Ansagen, wie man tiefsinnige Beziehungen führt." Hat natürlich aber rein gar nix damit zu tun, dass sich keine der fünf Frauen für den Berliner Playboy interessierte.

Nervigster Kalenderspruch: Roboterdame Lana schickt die Kandidat*innen jeden Morgen mit folgendem etwas dahin geholperten Motto in den Tag: "Ich wünsche euch einen erkenntnisreichen Tag der Enthaltsamkeit." Komisch, dass dieser griffige Spruch nicht so recht bei den Singles einsickern will.

Die begehrtesten Kandidaten: Am heißesten umschwärmt sind auf jeden Fall die Österreicherin Stella-"Ich war übrigens Playmate des Jahres" und Fußballer Kevin. Doch während sich Stella trotz diverser Angebote und laut eigener Aussage als "perfekte Frau" ("Ich hatte ein 1,0er Abitur und kann eigentlich alles") direkt auf Tobi festlegt, testet Kevin die paradiesischen Gewässer ein wenig ausführlicher. Das hat nicht nur ein Liebes-Trio zur Folge, sondern auch eine schwerwiegende Entscheidung, die das arme Teilzeitmodel grübelnd hin und her wandernd in der Villa als Cliffhanger von Folge 2 vor sich herschiebt.

Die bitterste Zurückweisung: Kein Wunder, dass es dann auch Kevin ist, der für den ersten (kleinen) Herzensbruch der Sendung verantwortlich ist. Denn zu dritten Folge hat er sich schließlich zu einer Entscheidung durchgerungen und die fällt gegen Halb-Argentinierin Laura aus. Das Curvy Model zieht schließlich gegen Emely (Selbstbeschreibung: "Halb Partygirl, halb Ibiza Hippie") den Kürzeren.

Das teuerste Vergehen: Das neue Paar verschwendet dann auch keine Zeit und sorgt gleich in der ersten Nacht für den wohl teuersten Regelverstoß in der Geschichte der Dating-Show. Der nächtliche Blowjob unter der Decke kostet die Gruppe nämlich sage und schreibe 68.000 Euro.

Das flachste Wortspiel: Geht dann auch direkt auf Kosten des regelbrechenden Pärchens. Denn Komikerin Lari Luke (alias Larissa Rieß) lässt es sich als Moderatorin aus dem Off nicht nehmen, den kostspieligen nächtlichen Regelverstoß mit einem "Da habt ihr aber richtig viel Geld verblasen" zu kommentieren.

Die unglaubwürdigste Reue: Auch hier zeigt Emely nach ihrem Regelbruch mit Kevin, dass sie zwar das Prinzip der Sendung noch nicht so vollständig verinnerlicht hat, dafür aber ein schonungslos offenes Selbstbild pflegt. "Liebe Lana, es tut mir leid, dass ich so eine kleine horny Bitch bin", grinst sie in die Kamera. Das bringt allerdings das Preisgeld auch nicht zurück in die Gruppenkasse.

Im Video: Trailer zu "Too Hot To Handle": Das ist die heißeste Datingshow des Jahres