Deutschem Radprofi gelingt Coup
Der deutsche Radprofi Florian Lipowitz hat bei der Tour de Romandie den dritten Platz in der Gesamtwertung erreicht. Der Ulmer kam auf der letzten Etappe am Sonntag als 21. ins Ziel, an seiner Position im Endklassement änderte das nichts mehr.
„Ich bin superglücklich über das Ergebnis. Vor der Romandie habe ich niemals damit gerechnet, dass ich hier vorne mitfahren kann“, sagte Lipowitz: „Eigentlich bin ich mit gemischten Gefühlen hergekommen, denn ich hatte noch nicht so viele Renntage in dieser Saison und komme direkt aus dem Höhentrainingslager. Dass ich vorne mitfahren kann, gibt mir richtig Selbstbewusstsein.“
Am Vortag hatte Lipowitz den Sieg auf der Königsetappe nur hauchdünn verpasst. Bei der Bergankunft in Leysin war der 23-Jährige nur von Olympiasieger Richard Carapaz (Ecuador) geschlagen worden.
Den Gesamtsieg der Rundfahrt sicherte sich der Spanier Carlos Rodriguez vom Team Ineos Grenadiers vor Aleksandr Wlasow, der wir Lipowitz für das Team Bora-hansgrohe fährt. Auf der Schlussetappe holte sich der Franzose Dorian Godon den Tagessieg (Decathlon AG2R La Mondiale).