DFL reagiert auf Bernstein-Tod
Als Reaktion auf den Tod von Kay Bernstein hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ihren Neujahrsempfang am Dienstag in Frankfurt/Main stark verkürzt. „Eigentlich hätte ich acht Thesen zum deutschen Profifußball besprechen wollen“, sagte der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke: „Aber ich fühle mich angesichts der tragischen Umstände nicht dazu im Stande, über Business as usual zu reden.“
Die DFL hatte aufgrund des unerwarteten Todes des Präsidenten von Hertha BSC eine kurzfristige Absage des Empfangs im Palmengarten in Erwägung gezogen, sich dann aber für ein verkürztes Programm bis 18.30 Uhr entschieden. "In Gedanken sind wir bei der Lebensgefährtin von Kay Bernstein und seiner Tochter", sagte Watzke: "Wir wollen das Ganze in Würde begehen."
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Die beiden DFL-Geschäftsführer Marc Lenz und Steffen Merkel baten ebenfalls um Verständnis, dass sie nicht wie geplant über tagesaktuelle Themen sprechen wollten.
Bernsteins wie auch des verstorbenen Idols Franz Beckenbauer wurde jeweils mit einer Schweigeminute gedacht.