DSDS-Juror Toby Gad: So denkt er über Schlager
Von Beyoncés "If I Were a Boy" bis zu Fergies "Big Girls Don't Cry" hat Toby Gad einige international bekannte Mega-Hits geschrieben. Doch mit einem Genre kann der Wahl-Amerikaner überhaupt nichts anfangen, wie er nun in einem Interview verriet.
Ob "Atemlos" von Helene Fischer oder "Hulapalu" von Andreas Gabalier: Moderner Schlager findet in Deutschland viele Fans. Einer, der mit dem Genre überhaupt nichts anfangen kann, ist der Hit-Produzent Toby Gad. Auf die Frage, ob er sich eine Zusammenarbeit mit Helene Fischer vorstellen könnte, antwortete Gad im Interview mit der "tz": "Ich respektiere den Schlager und ich denke, man kann gut Polonaise dazu tanzen oder Spaß haben." Im Gegensatz zu Florian Silbereisen, der wie er in der Jury von "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) sitzt, kenne er sich mit dem Genre allerdings kaum aus: "Ich bin kein Experte für Schlager und bin mir unsicher, ein gutes Resultat erzielen zu können."
Überhaupt räumte der Wahl-Amerikaner ein, kein Gefühl für den deutschen Musikmarkt mehr zu haben: "Ich habe gar nicht dieses Gespür jetzt mehr, was in Deutschland funktioniert." Er fuhr fort: "Ich habe mich 22 Jahre darauf vorbereitet, im amerikanischen und englischen Markt Fuß zu fassen." Unter anderem schrieb er die Hits "If I Were a Boy" von Beyoncé aus dem Jahr 2008 und "Big Girls Don't Cry" von Fergie aus dem Jahr 2006. Am Samstag, 7. Mai, sitzt der 54-Jährige zusammen mit der niederländischen Country- und Pop-Sängerin Ilse DeLange (44) und TV-Alleskönner Florian Silbereisen (40) in der Jury des Finales von "Deutschland sucht den Superstar", das ab 20.15 Uhr live bei RTL zu sehen ist.