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Eddie Jordan wollte zu Schumis Ehefrau "nicht respektlos" sein

Michael Schumacher (l.) und Eddie Jordan im Jahr 2011. (Bild: imago images/Motorsport Images)
Michael Schumacher (l.) und Eddie Jordan im Jahr 2011. (Bild: imago images/Motorsport Images)

Eddie Jordan (74) hat in einem Interview mit befremdlichen Kommentaren für Aufsehen gesorgt. Im Gespräch mit einer Sportwetten-Plattform hatte er das Leben von Michael Schumachers (54) Ehefrau Corinna (54) mit dem einer "Gefangenen" verglichen. Gegenüber der "Bild"-Zeitung versucht Jordan nun die Aussage zu relativieren.

Michael Schumacher war Ende 2013 bei einem Skiunfall schwer verunglückt. Im Gespräch mit der Plattform, von dem unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, behauptete Jordan, dass Corinna Schumacher angeblich seit dem Unfall "wie eine Gefangene" lebe, weil jeder mit ihr über die Formel-1-Legende sprechen wollen würde.

Außerdem erzählte er, dass er Schumacher demnach schon vor Jahren besuchen wollte, seine Ehefrau dies jedoch verweigert habe. Diese Kommentare versucht Jordan jetzt der "Bild"-Zeitung noch einmal zu erklären: "Ich kenne sie seit langer Zeit, ich liebe sie sehr und meine Aussagen waren nicht respektlos gemeint."

Michael Schumacher: Ein Mensch, "der ein großes Herz hat"

Jordan hatte Michael Schumacher 1991 den ersten Formel-1-Start ermöglicht hat. Nach nur einem Rennen hatte der Rennfahrer jedoch den Rennstall gewechselt. Schumacher wurde im Juli 2022 mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen in Köln geehrt. Seine Ehefrau Corinna und Tochter Gina (26) nahmen die Auszeichnung entgegen. "Wir würdigen heute vor allem den Michael Schumacher jenseits des Rennsports und des grellen Scheinwerferlichts: einen Menschen, der ein großes Herz hat und dem es von jeher wichtig war, an andere zu denken", sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (47) damals.