Ehefrau von Heinz Hoenig: Krankenkasse lehnte seinen Antrag ab
Heinz Hoenig stehen zwei schwere Operationen bevor. Der Schauspieler ist jedoch nicht krankenversichert. Weshalb das so ist, erklärte die Ehefrau des Schauspielers nun in einem Interview.
Heinz Hoenig ist nicht krankenversichert. Fans hatten deshalb mehr als 150.000 Euro für den Schauspieler gespendet, der bis vor wenigen Tagen im künstlichen Koma lag und auf zwei lebensrettende OPs angewiesen ist. In der RTL-Sendung "stern TV am Sonntag" erklärte seine Ehefrau Annika Hoenig nun, weshalb der "Das Boot"-Star sich nicht selbst abgesichert hat.
"Er hat früher gutes Geld verdient und hätte Vorsorge treffen können, ja", räumte die 39-Jährige ein. Früher sei Heinz Hoenig privat versichert gewesen. Aufgrund der steigenden Kosten sei der 72-Jährige jedoch aus der Kasse geflogen. Bereits seit einigen Wochen versuche Annika Hoenig, ihren Ehemann in einer gesetzlichen Krankenkasse unterzubringen. Diese jedoch habe seinen Antrag abgelehnt. Eine erneute Privatversicherung könne sich Hoenig nicht leisten: "Das sind mit Vorerkrankungen 2.500 Euro, bei nur 1.000 Euro Rente. Das funktioniert nicht!"
Annika Hoenig: "Er hat unwahrscheinlich große Angst"
Am Montag stehe dem Ex-Dschungelcamper nun die erste Operation bevor. "Heinz kämpft und ist tapfer. Er hat unwahrscheinlich große Angst, aber auch einen großen Lebenswillen", sagte Annika Hoenig. "Die Ärzte haben ihn gut aufgeklärt. Er weiß um seinen Gesundheitszustand. Er weiß auch, dass wir zusammenhalten, und die Liebe größer ist als das, was uns noch bevorsteht."
Verschiedenen Medienberichten zufolge soll Hoenig ein Loch in der Speiseröhre haben. Zudem soll eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt haben, die Aorta müsse ausgewechselt werden.
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