Zu Ehren der Soldaten: Das Erste zeigt Doku über die "Invictus Games"

Prinz Harry, Duke of Sussex, rief 2014 die "Invictus Games" ins Leben.  (Bild: 2022 Getty Images/Joshua Sammer)
Prinz Harry, Duke of Sussex, rief 2014 die "Invictus Games" ins Leben. (Bild: 2022 Getty Images/Joshua Sammer)

Bald starten die Invictus Games, die von keinem Geringeren als Prinz Harry ins Leben gerufen wurden. Das Erste widmet den Soldaten und Soldatinnen, die ihr Leben im Einsatz riskiert haben, nun eine eigene Dokumentation: "Die Unbesiegbaren - Soldaten bei den Invictus Games".

Wenn königlicher Besuch das deutsche Fernsehen beehrt, dann steht meist etwas Großes an. So wie die von Prinz Harry 2014 ins Leben gerufenen "Invictus Games", die in diesem Jahr erstmals in Deutschland stattfinden. Vom 9. bis 16. September wird der internationale Sportwettbewerb für verwundete, verletzte und kranke Soldatinnen und Soldaten in Düsseldorf ausgetragen. Daher ist der Duke of Sussex am Samstag, 9. September, zu Gast in Mainz im "Sportstudio".

Vor diesem Hintergrund widmet auch das Erste dem Ereignis einen Programmpunkt und zeigt zum Auftakt des Events am Samstag, 9. September, ab 18.15 Uhr die Dokumentation "Die Unbesiegbaren - Soldaten bei den Invictus Games" (BR) von Hanna Resch und Robert Grantner. Bereits einen Tag zuvor ist der Film in der ARD Mediathek verfügbar.

Wie sich Soldatinnen und Soldaten zurück ins Leben kämpfen

Die Doku begleitet den querschnittsgelähmten Rumänen Valentin, die schwer traumatisierte Niederländerin Machteld und Daniel aus Deutschland, der an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Wie gestaltet sich der harte Trainingsplan für die "Invictus Games"? Schließlich haben es die drei angesichts ihrer Erfahrungen und Traumata nicht immer ganz leicht im Leben und kämpfen tagtäglich mit dem Erlebtem.

Die Veranstaltung diene laut Sender einem Zweck: sich nun selbst zu beweisen: Ich schaffe das. Nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag. "Diese drei Geschichten stehen für tausende Schicksale von Soldatinnen und Soldaten, die in Einsätzen weit weg von zu Hause ihr Leben und ihre Gesundheit für die Sicherheit ihres Landes riskiert haben, und die jetzt wieder ein Teil der Gesellschaft werden wollen", heißt es vonseiten der ARD.