Emily Ratajkowski: Große Lektion
Emily Ratajkowski spricht über die wichtigste Lektion in ihrer Rolle als Mutter.
Das 32-jährige Model zieht mit seinem Ex-Ehemann Sebastian Bear-McClard den gemeinsamen Sohn Sylvester groß, der im März seinen dritten Geburtstag feiern wird. Bear-McClard soll Ratajkowski Gerüchten zufolge im Laufe der Beziehung betrogen haben, außerdem sieht er sich seit kurzem mehrfach dem Vorwurf sexueller Belästigung ausgesetzt. In einem neuen Interview mit der britischen Ausgabe des Magazins ‚Glamour‘ sprach Emily allerdings lieber über die Auswirkungen ihrer Mutterrolle auf ihr Körpergefühl. Sie erzählt: „Es hat die oberflächliche Beziehung, die ich zu meinem Image und meinem Körper hatte, verändert. Ich war einfach diese Sache, die man anschaut, und ich habe dahingehend entweder einen guten oder einen schlechten Job gemacht. Jetzt sehe ich [meinen Körper] als eine Art Fahrzeug, das in vielen Dingen viel mehr weiß als ich.“
Im Gespräch mit der Zeitschrift verriet Emily außerdem, dass sie sich teilweise ungerecht behandelt gefühlt habe, als man ihre Entscheidungen als Mutter infrage stellte. „Es ist diese typische Sache: Sobald eine Frau Mutter wird, soll das ihre einzige Identität sein, solange sie eine gute Mutter ist“, erklärt sie ihre Sicht der Dinge. „Ich bin ein Beispiel dafür. Ich glaube da entsteht eine Art Verwirrung: Entweder es ist offener Sexismus (einerseits) - ‚Sie sollte das nicht machen, sie ist Mutter‘ - das ist offensichtlich. Dann gibt es (andererseits) auch so etwas wie ‚Ich kann nicht glauben, dass sie Mutter ist!‘ - das ist auch nicht toll. Das passiert mir manchmal im echten Leben, wenn Menschen mich fragen, ob das mein Sohn ist. Natürlich ist es schmeichelhaft.“