Epiphanias, der orthodoxe Dreikönigstag, schließt eine Taufzeremonie in eisklaltem Wasser ein.

An vielen Orten weltweit haben orthodoxe Christen ab Mitternacht vergangener Nacht Epiphanias gefeiert.

Was vor allem in Spanien und Deutschland der Dreikönigstag ist, wird in anderen christlichen Ländern in der älteren Bedeutung begangen, als Erscheinung Gottes in der Welt in Jesus Christus und als dessen Taufe.

In Moskau folgten dutzende Gläubige dem Besipiel ihres Popen und tauchten um Mitternacht in ein ins Eis der Moskwa gehauenes Becken.

Nicht alle orthodoxen christlichen Kirchen feiern Epiphanias nach dem julianischen Kalender am 19. Januar. In Griechenland, Bulgarien und Rumänien wird das Fest nach dem gregorianischen Kalender am 6. Januar begangen.

An der Grenze zwischen dem Westjordanland und Jordanien war die rituelle Taufzeremonie für die griechisch-orthodoxen Christen dort eine deutlich wärmere Angelegenheit.

Der Ort, an dem Christus im Jordan getauft worden sein soll, gilt als drittwichtigste Stätte des Christentums nach der Geburtskirche und der Grabeskirche.