Erbittertes "Bares für Rares"-Duell um ungeliebtes Erbstück: "Was stimmt nicht mit dir?"
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Bares für Rares - 23.03.2023
Da wusste selbst der sonst nicht um klare Worte verlegene "Bares für Rares"-Händler Walter Lehnertz (Bild) nicht mehr, was er sagen sollte. Einer seiner Kollegen hatte beim Wettbieten um ein Armband etwas die Contenance verloren ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Beim Anblick des Armbands erklärte Horst Lichter, er fände "die Bömmelse schön". Wendela Horz war sich angesichts des Dialekts sicher: "Das ist ein Terminus technicus aus Rommerskirchen, lass mich raten?" (Bild: ZDF) (ZDF)
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Verkäuferin Larissa erklärte, sie habe kein Geld für Reisen, sei aber als Beraterin für Reisen tätig. Lichter konnte sich nicht verkneifen, dass dies "ja auch doof" sei. Die 21-Jährige stimmte zu. Vielleicht würde sich das ja heute ändern ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Neben Videospielen und Sport malt Larissa gern Porträts. Lichter dazu: "Was ich hier gelernt habe bei ´Bares für Rares´: Immer als erstes auf die Hände und Füße achten, da zeigt sich dann schnell, ob jemand das kann." Doch heute ging es nicht um Gemälde ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Larissa hatte ein Erbstück von der Urgroßmutter dabei, welches erst an die Oma und dann an ihre Mutter ging. Mit letzterer hatte die junge Frau das Desinteresse an dem Schmuck gemein. Dieser sei "altmodisch", fand sie. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Und du hast dir gedacht: Die Händler haben Kohle und vielleicht könntest du mit dem Geld reisen", kombinierte der Moderator. "Ich würde schwer davon ausgehen, dass hier auch jemand gereist ist", so Wendela Horz über die Provenienz des Mitbringsels. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Das Armband sei nicht aus Deutschland, auch nicht aus Europa, "sondern aus dem arabischen Raum oder Asien", war sich Wendela Horz sicher. Sie schätzte die Herstellung auf die 1960er-Jahre. "18", las sie eine Punze ab. "Also 18 Karat", mimte Lichter den Experten. Richtig! (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Sehr hübsch" fand die echte Expertin den Verschluss, der in seiner Blattform gleichzeitig als dekoratives Element diene. Man konnte damit stufenlos die Größe verstellen. "Oh, das ist aber interessant", fand Lichter. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"500 Euro wären schön", erwiderte Larissa auf die Frage nach dem Wunschpreis. Doch es ging noch schöner: Wendela Horz taxierte sogar auf 800 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Viel Vergnügen mit dem Händlerteam", wünschte Lichter. "Die kaufen immer gerne Gold", gab er Larissa als Tipp mit auf den Weg. "Das ist schon sehr krass, dass der Materialpreis so weit über meinem Wunsch liegt", bekannte die Verkäuferin freudig. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Schon schwer", urteilte Walter Lehnertz als er das Schmuckstück anhob. Seine Handgefühl-Expertise: 1.300 Euro. Die Kollegen lachten über diese ungewöhnliche Messmethode. Susanne Steiger (Bild) testete ebefalls auf diese Weise und schätzte auf 800 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Das Schöne sei, "dass man die Länge einstellen kann", beobachtete Steiger. "Ja, für jedermann", meinte Walter Lehnertz (links). Steiger lachte verhalten - wohl über ihr eigenes Kopfkino. In der Hauptrolle: der Kollege als Damenschmuck-Träger. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Hast du ein Urlaubsmitbringsel mitgebracht?", begrüßte Walter Lehnertz die Verkäuferin. Die bestätigte: "Ja, von meinem Uropa". Wolfgang Pauritsch wollte wissen, wo der Urgroßvater Urlaub gemacht hatte ... (Bild: ZDF) (ZDF)
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Genaueres wisse sie nicht, gab Larissa zu, aber "irgendwo im orientalischen Raum, hat die Expertise ergeben". David Suppes (zweiter von rechts) fragte sie nach dem Materialwert. Die Verkäuferin zitierte Horz mit 720 Euro. Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts) machte daraufhin das erste Gebot: 750 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Steiger (Bild) und Lehnertz (Mitte) waren ebenfalls interessiert. "Ich baue mir da noch einen Ring davon", erklärte Lehnertz. Steiger halte verwundert nach: "Du baust dir einen Ring?" Lehnertz erklärte: "Nein, ich lasse mir einen Ring dazu bauen." Als Ergänzung, war gemeint. (Bild: ZDF) (ZDF)
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David Suppes (links) und Jos van Katwijk hatten offenbar einen ähnlichen Geschmack wie die Verkäuferin und deren Mutter: Sie waren nicht interessiert am Armband der Verkäuferin. (Bild: ZDF) (ZDF)
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"Man könnte auch auf die Schließe noch einen Stein drauf machen, einen schönen Brillanten oder so was, damit es noch wertiger wirkt", dachte Wolfgang Pauritsch (dritter von rechts) laut nach. "Einen Fünfkaräter", meinte Susanne Steiger augenzwinkernd. "Nein, der fällt runter", so Pauritsch. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Pauritsch (rechts) überraschte plötzlich mit einem Gebot von 880 Euro. Seine zur Schau gestellte diebische Freude provozierte offenbar Walter Lehnertz (links). Der fragte: "Was stimmt nicht mit dir?" Lehnertz gab sich nach kurzem Zögern geschlagen. Larissas Reisegeld war verdient. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Eine Verkäuferin wünschte sich 2.500 Euro für diese Meissen-Figur. Dr. Berding empfahl nur 1.300. David Suppes erklärte, er würde einer grausamen Jagd "nicht auf meiner Porzellanfigur im Wohnzimmer zugucken" wollen. Keiner kaufte das kontroverse Porzellan. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Für ihren Ring mit Champagnerdiamant aus den 80er-Jahren wünschte sich eine Verkäuferin 2.000 Euro. Horz erhöhte auf 3.500. Susanne Steiger bezahlte 2.200 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Ein Wanderer-Modellauto aus den 40er- oder 50er-Jahren wollte ein Verkäufer veräußern. Er bekam exakt seinen Wunschpreis von Wolfgang Pauritsch: 150 Euro. (Bild: ZDF) (ZDF)
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Ein Verkäufer wollte zwei Hängeleuchten aus den 60er- oder 70er-Jahren veräußern. Detlev Kümmel erkannte, dass es keine Originale aus dem ursprünglichen Design waren. Dennoch taxierte er auf bis zu 1.200 Euro. Jos van Katwijk war allerdings nur bereit, 500 zu bezahlen. (Bild: ZDF) (ZDF)
Zu altmodisch fand eine junge Dame in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" ihr Mitbringsel. Im Händlerraum dagegen war das Interesse groß. So groß sogar, dass ein Händer die Contenance verlor ...