Sein aktueller Film "Die Fabelmans" (Kinostart: 9. März) ist für sieben Oscars, unter anderem als "Bester Film" und für die "Beste Regie", nominiert. Doch Steven Spielberg ist nicht nur mit Preisen überhäufter Regisseur: Wenn man die Einspielergebnisse seiner Filme zusammenzählt, zählt er zu den zehn erfolgreichsten Regisseuren aller Zeiten. Wer es außer ihm noch in die Liste schafft, zeigt die Galerie ... (Bild: Gilbert Flores/Variety via Getty Images)

Mit "Alien" (1979) und "Blade Runner" (1982) schuf er zwei der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten: Ridley Scott machte sich aber auch als Regisseur von packenden Dramen ("Thelma & Louise") und Action-Blockbustern ("Gladiator) einen Namen. Der erfolgreichste Film des Briten mag für viele eine Überraschung sein ... (Bild: Dominique Charriau/Getty Images For Disney)

Das höchste Einspielergebnis von Ridley Scotts Filmen erreichte tatsächlich "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" (2015) mit Matt Damon in der Hauptrolle. Das Science-Fiction-Drama nahm 653 Millionen Dollar ein, insgesamt kommen Scotts Filme auf ein Einspielergebnis von 4,36 Mrd. Dollar. (Bild: 2015 Twentieth Century Fox Film Corporation)

Klassisches Action-Blockbuster-Kino ist nicht seine Welt: Die Filme von Regisseur Tim Burton sind oft düster, abgründig und skurril, seine Bildsprache fantasievoll und bildgewaltig. Genau deshalb verpflichtete Disney ihn wohl für die Neuverfilmung eines Klassikers ... (Bild: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images for RFF)

Tim Burton machte aus "Alice im Wunderland" (Bild) einen der einspielstärksten Filme aller Zeiten, 1,02 Mrd. Dollar spielte der Film ein. Und auch wenn die Fortsetzung "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" floppte: Vor allem dank dieser beiden Filme rangiert Burton auf Platz 9 der erfolgreichsten Regisseure. Insgesamt 4,41 Mrd. Dollar spielten seine Werke ein. (Bild: Disney)

Bekannt wurde er als Serienerfinder ("Felicity", "Alias", Lost"), schon bald machte sich J.J. Abrams aber auch als Blockbuster-Regisseur einen Namen. Bei "Mission: Impossible III" (2006), "Star Trek" (2009) und "Super 8" stand er hinter der Kamera. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)

Auch Abrams verdankt seine Spitzenplatzierung aber der Tatsache, dass er mithalf, einen Kino-Mythos neu zu beleben: Er saß bei den beiden "Star Wars"-Filmen "Das Erwachen der Macht" und "Der Aufstieg Skywalkers" auf dem Regiestuhl, ersterer spielte 2,06 Mrd. Dollar ein, insgesamt kommen Abrams' Filme auf ein Einspielergebnis von 4,64 Mrd. Dollar. (Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / Disney)

Mit dem Thriller "Memento" (2000) verwirrte er die Kinozuschauer nachhaltig, auch für die komplexen Plots von "Inception" (2010) und "Tenet" (2020) wurde Christopher Nolan von Publikum und Kritik gefeiert. Zu den erfolgreichsten Regisseuren aller Zeiten zählt er aber, weil er die Geschichte eines altbekannten Superhelden neu erzählte ... (Bild: Emma McIntyre/Getty Images)

Auch Superhelden haben ihre dunkle Seite: Christopher Nolans Batman-Trilogie setzte in vielerlei Hinsicht (neue) Maßstäbe - auch an der Kinokasse. "The Dark Knight Rises" (Bild, 2012) spielte 1,08 Mrd. Dollar ein, insgesamt schaffen Nolans Filme ein Einspielergebnis von 4,96 Mrd. Dollar. (Bild: Warner Bros. Entertainment)

Er ist sicherlich der am wenigsten bekannte Name unter den Top Ten: Bevor er seinen Durchbruch auf der großen Leinwand feierte, hatte sich David Yates als Regisseur von anspruchsvollen TV-Miniserien in Großbritannien einen Namen gemacht. Weil der Brite - so der Produzent einer Blockbuster-Reihe - das Beste aus den Schauspielern heraushole, engagierte man ihn ... (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)

2007 vertrauten die "Harry Potter"-Produzenten David Yates (Bild, hinten Mitte) die filmische Umsetzung von "Der Orden des Phönix" an. Sie waren offensichtlich zufrieden: Der Brite führte nicht nur bei allen weiteren "Harry Potter"-, sondern auch bei den bisherigen "Phantastische Tierwesen"-Filmen Regie. Insgesamt spielten Yates' Filme 6,35 Mrd. Dollar ein. (Bild: Stephen Lovekin/Getty Images)

Dank "The Rock - Fels der Entscheidung" (1996), "Armageddon" (1998) und "Pearl Harbor" (2001) darf der Name Michael Bay fast schon als Synonym für Blockbuster-Action-Kino gelten. Seinen Platz unter den erfolgreichsten Filmemachern aller Zeiten sicherte ihm - wie vielen seiner Kollegen auch - die Arbeit an einem Franchise ... (Bild: Alexander Tamargo/Getty Images for Universal Pictures)

Michael Bay führte bei fünf "Transformers"-Filmen Regie, der erfolgreichste, "Transformers 3 - Die dunkle Seite des Mondes" (Bild, mit Shia LaBeouf und Rosie Huntington-Whiteley) spielte 1,12 Mrd. Dollar ein. In der Gesamtabrechnung kann der Regisseur ein Einspielergebnis von 6,49 Mrd. Dollar für sich verzeichnen. (Bild: 2010 Paramount Pictures Corporation)

Mit der "Herr der Ringe"-Trilogie gelang Peter Jackson Außergewöhnliches: Er schaffte es, eine komplexe Fantasyroman-Trilogie in kurzweiliges Blockbuster-Kino zu verwandeln und dabei noch höchsten künstlerischen Ansprüchen gerecht zu werden. Dass Jackson für "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" den Regie-Oscar gewann, war absolut verdient. (Bild: Robert Patterson/Getty Images)

Dank der "Herr der Ringe"-Trilogie und den "Der Hobbit"-Filmen belegt Peter Jackson (links, mit Andy Serkus, Elijah Wood und Viggo Mortenson) Platz vier unter den erfolgreichsten Regisseuren aller Zeiten: Seine Filme kommen insgesamt auf ein Einspielergebnis von 6,54 Mrd. Dollar. (Bild: Junko Kimura/Getty Images)

Sie können wahrscheinlich immer noch unbehelligt auf die Straße gehen: Ähnlich wie "Harry Potter"-Regisseur David Yates sind die Brüder Anthony und Joe Russo bis heute keine bekannten Gesichter. Auch sie fingen einst als Regisseure im Fernsehen ("Arrested Development", "Community") an, bevor ihnen der erste Franchise-Blockbuster anvertraut wurde. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)

Die Brüder standen für die Marvel-Suuperhelden-Filme "Captain America: The Winter Soldier" (2014), "Captain America: Civil War" (2016), "Avengers: Infinity War" (2018) und "Avengers: Endgame" (2019) hinter der Kamera. Letzterer spielte 2,79 Mrd. Dollar ein, insgesamt schafften es ihre Filme auf ein Einspielergebnis von 6,84 Mrd. Dollar. (Bild: Disney / Marvel)

Inzwischen kann er von sich behaupten, drei der vier größten Blockbuster aller Zeiten gedreht zu haben: Dass es Regisseur James Cameron trotz des riesigen Erfolgs von "Titanic" (1997), "Avatar" (2009) und "Avatar: The Way of Water (2022) nur auf Platz zwei der erfolgreichsten Regisseure schafft, kann man erstaunlich finden. (Bild: Kevin Winter/Getty Images)

"Avatar - Aufbruch nach Pandora" (Bild, 2009) spielte mehr Geld ein als jeder Film zuvor: 2,92 Mrd. Dollar bedeuten Platz eins in der ewigen Rangliste. Insgesamt kommen James Camerons Filme auf ein Einspielergebnis von 8,64 Mrd. Dollar. (Bild: Fox)

Er ist einer der wichtigsten Regisseure aller Zeiten und - trotz aller Blockbuster-Franchises und Superheldenfilme - immer noch der kommerziell erfolgreichste: 10,6 Mrd. Dollar haben die Filme von Steven Spielberg bislang eingespielt, dabei schaffen es nur sechs unter die Top 200 ... (Bild: Rich Fury/Getty Images)

Spielbergs erfolgreichster Film, "Jurassic Park" (1993), belegt mit einem Einspielergebnis von 1,10 Mrd. Dollar gerade mal Platz 32. Die weiteren Top-200-Platzierungen sind: "E.T." (100), "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (103), "Vergessene Welt: Jurassic Park" (171), "Krieg der Welten" (177) und "Ready Player One" (179). (Bild: Universal)