Eric Frenzel: "Jetzt stolpern wir ein bisschen"
Nach dem Wechsel auf die Cheftrainerposition hat Eric Frenzel „ein positives Fazit“ gezogen, sieht bei den deutschen Kombinierern aber Luft nach oben. „Wir hatten einen großartigen Sommer, haben gut trainiert, jetzt stolpern wir ein bisschen“, sagte der dreimalige Olympiasieger im Wintersport-Podcast der ARD-Sportschau.
Zuletzt hatte Vinzenz Geiger der deutschen Mannschaft mit Rang vier beim Heim-Weltcup in Schonach zumindest einen Achtungserfolg beschert. Grundsätzlich sind die Ergebnisse in diesem Winter aber bislang unbefriedigend. Bester DSV-Starter im Gesamtweltcup ist derzeit Manuel Faißt (Baiersbronn) als Siebter.
Frenzel will „gewisse Dinge justieren“
"Gradmesser" seien natürlich "immer der Winter und die Wettkämpfe. Und da sind wir solide und gut gestartet. Es war noch nicht das Optimum", sagte Frenzel, der vor dieser Saison den langjährigen Erfolgscoach Hermann Weinbuch beerbt hatte. "Das Trainerteam und ich müssen uns vielleicht auch erstmal zusammenfinden und gewisse Dinge justieren."
Er selbst sei „nicht nur im Amt, um Spaß zu haben, sondern dazu beizutragen, dass die Jungs ihr Optimum an Potenzial und Leistung abrufen können“, so Frenzel. Podestplätze sind für den Trainer „drin, das haben wir ja schon gemerkt, aber ich bin auch der Meinung, dass die Jungs das Potenzial haben, um den Sieg mitkämpfen zu können.“