Euronews-Reporterin im Erdbebengebiet in der Türkei
Es ist eine Woche her, das schwere Erdbeben in der Türkei und Syrien. Euronews-Reporterin Anelise Borges ist nach Antakya gereist und berichtet für Euronews.
Diejenigen, die alles verloren haben, wollen die Hoffnung nicht aufgeben.
7 Tage des Wartens verwandeln sich in Wut über die Regierung.
Umut has been sleeping in a car by the flattened apartment block with his mother for nearly a week now. Waiting. Every time I heard of a miracle rescue these past few days, I messaged him. “There is no news from here. They are taking out bodies.” pic.twitter.com/loM7b6oOkl
— Anelise Borges (@AnneliseBorges) February 13, 2023
Antakya, diese einst pulsierende Stadt, Hauptstadt der Provinz Hatay, ist von den Beben am stärksten betroffen.
Ohne Strom, Wasser oder Toiletten sind die Überlebenden einem großen Risiko ausgesetzt.
Die Cholera breitet sich schnell aus – und jeden Tag ereignen sich ständig Nachbeben
als eindringliche Erinnerung daran, wie zerbrechlich das Leben hier geworden ist.