Fake-Foto von Kate: Neuer PR-GAU für die Royals
Es sollte der große Befreiungsschlag für die von Gerüchten und Spekulationen umwitterten Royals werden — und endete im totalen Desaster. Am Wochenende gab der Kensington-Palast anlässlich des Muttertags in Großbritannien ein Foto heraus, welches Prinzessin Kate (42) fröhlich lachend im Kreise ihrer Kids zeigte.
'Kill Notice' der Bildagenturen
Es war seit Monaten das erste offizielle Lebenszeichen der Frau von Prinz William (41), nachdem letzte Woche ein Paparazzi-Foto von Kate in die Öffentlichkeit gelangte, auf dem sie aufgedunsen, abgespannt und ernst wirkte. Davon war auf dem neuen Bild nichts zu sehen: Die dreifache Mutter, die im Januar eine Bauch-OP über sich ergehen lassen musste, sah aus wie immer. Doch nachdem das Foto um die Welt gegangen war, zogen mehrere große Bildagenturen es plötzlich zurück und veröffentlichten eine so genannte 'Kill Notice' — die Aufforderung, es nicht zu veröffentlichen. Bei genauerem Hinsehen sieht man nämlich, dass das Bild bearbeitet wurde — und das nicht zu knapp.
Warum gibt es Prinzessin Kate nur per Photoshop?
Teile des Bildes scheinen verschwommen, der Ärmel von Prinzessin Kates Tochter Prinzessin Charlotte (8) schließt nicht richtig ab. Und warum trug Kate keinen Ehering? Schnell kam der Verdacht auf, dass der Kensington-Palast ein KI-Foto herausgegeben hatte, dabei hatte es geheißen, der Prinz of Wales hätte es im Laufe der letzten Woche geschossen. Der vermeintliche Befreiungsschlag ging also nach hinten los, denn im Netz kursierten natürlich gleich wieder Verschwörungstheorien. Gleichzeitig machten sich viele einen Spaß damit, das Foto weiter zu manipulieren und die Photoshop-Bearbeitung ins Absurde zu treiben: Ein Nutzer setzte Kate den Kopf von Ozzy Osbourne auf, schrieb dazu: "Ihr seid doch alle verrückt, das Bild ist nicht bearbeitet."
Ein weiterer PR-GAU für den Palast, nachdem letzte Woche zunächst gemeldet wurde, dass Kate im Juni an der Veranstaltung 'Trooping The Colour' teilnehmen würde, kurz darauf war sie nicht mehr auf der offiziellen Liste der Gäste zu sehen. Wieder einmal gab es keinerlei Kommentar des Palastes — ein Vorgehen, das sich zunehmend als kontraproduktiv erweist, denn in Zeiten von Social Media verlangen die Menschen nun mal mehr Öffentlichkeit, auch von Royals wie Prinz William und Prinzessin Kate.
Bild: @kensingtonroyal/Instagram/Cover Images