Bundesligist trennt sich von Held
Nach der Rettung erst am letzten Spieltag der Basketball Bundesliga (BBL) haben sich die Rostock Seawolves von Trainer Christian Held getrennt. Der Vertrag mit dem 35-Jährigen, der den Klub 2022 ins Oberhaus geführt hatte, wird nicht verlängert. Das gaben die Rostocker am Dienstag bekannt.
"Ich denke, es ist an der Zeit, etwas zu verändern. Auch wenn dieses die Momente sind, welche emotional schwer fallen", sagte Andre Jürgens, Vorstandsvorsitzender des Seawolves. "Christian ist einer unserer Aufstiegshelden. Er steht in den Geschichtsbüchern unseres Vereins."
Held war im Sommer 2020 nach Rostock gekommen und hatte zunächst als Co-Trainer unter Dirk Bauermann gearbeitet, zur Saison 2021/22 übernahm Held den Chefposten. 2022/23 wurde Rostock in der BBL Neunter, in der abgelaufenen Hauptrunde gelang auf den letzten Drücker der Klassenerhalt.
Stattdessen erwischte es Crailsheim, die Hakro Merlins setzen nach dem Abstieg ebenfalls auf einen neuen Trainer. Der bisherige Headcoach Jussi Laakso kehrt in seine Heimat Finnland zurück, die Entscheidung zur Trennung fiel nach Klubangaben in beidseitigem Einvernehmen. Der Vertrag des 47-Jährigen war ausgelaufen.