Fatales Missgeschick: Frau in Florida klebt sich ein Auge zu

Weil sie Augentropfen und Superkleber verwechselte, erlebte Katherine Gaydos einen medizinischen Albtraum: Sie klebte ihr Auge zu. Der Unfall hat sich ereignet, nachdem eine Freundin von ihr mit einem Laubbläser gearbeitet hat.

"Etwas flog mir ins Auge und da habe ich geschrien, dass mir jemand die Augentropfen aus meiner Handtasche bringen sollte – stattdessen haben sie mir Superkleber gereicht", erzählte Gaydos dem Sender. "Sobald ich es mir ins Auge getropft hatte, fühlte ich es brennen. Dann habe ich das Auge zugekniffen und nach einem Krankenwagen gebrüllt."

Doch als Katherine Gaydos schließlich einen Arzt aufsuchte, hatte der Albtraum noch kein Ende. Sie erhielt zwar eine antibiotische Salbe, der Arzt weigerte sich jedoch, ihr zugeklebtes Auge zu öffnen, bis er eine Bezahlung erhielt. Gaydos ist nicht krankenversichert und musste so mehrere Tage lang mit dem zugeklebten Auge leben. "Er hat davon gesprochen, mich zu operieren, um zu versuchen, mein Auge zu retten. Nun weiß ich nicht, was ich tun soll. Ich habe keinen Job, keine Krankenversicherung und kein Geld", berichtete die verzweifelte Frau nach ihrem Arztbesuch dem Sender WPBF.

Dass sie sich gleich an die Medien wandte, war schließlich ihre Rettung. Denn nachdem der Sender erstmals über ihren Unfall berichtete, wurde Gaydos von einem anderen Arzt kontaktiert, der ihr anbot, ihr Auge zu untersuchen. Dem Mediziner gelang es dann, das Auge zu öffnen. Eine Bezahlung verlangte er dafür nicht. "Er hat gesagt, ich soll bald wieder normal sehen können und es gibt keine bleibenden Schäden," so Gaydos voller Erleichterung in einem abschließenden WPBF-Interview.

Bild Copyrighjt: Twitter/WPBF25News