„Firmengärten Berlin“: Berliner Firmen schaffen Mitarbeitern Rückzugsorte im Grünen

Fast wie im Urlaub: David Bruder und Justus Lippke (r.) beim Frühstück im Firmengarten des Juliwerks Berlin

Berlin. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sind auch Arbeitgeber gefordert: Sie können beispielsweise ein angenehmes Umfeld schaffen, damit sich die Angestellten wohlfühlen und im besten Falle gern zum Dienst erscheinen. Vier Berliner Unternehmen haben ihren Mitarbeitern Rückzugsorte im Grünen geschaffen.

Diese, drücken wir es mal prosaisch aus, Oasen der Entspannung und Erholung, wurden am Donnerstagabend auf dem ebenfalls grünen Kulturdachgarten des Klunkerkranichs von der Initiative „Firmengärten Berlin“ ausgezeichnet. Im Beisein von Umweltsenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Gemeinsam mit Vertretern der Initiative überreichte die Politikerin den vier Gewinnern eine Urkunde – und dazu noch etwas Grünes, nämlich eine Pflanze.

Die Unternehmen mussten sich in drei Auswahlkriterien behaupten: „Gestalterische Qualität“, „Umweltqualität“ und „Soziale Funktionen“. Ziel des Wettbewerbs ist es, Firmen zu motivieren, vorhandene Grünflächen auszunutzen und so zu gestalten, dass sich nicht nur die Mitarbeiter, sondern letztlich die ganze Stadt daran erfreuen können. Wir stellen die vier Siegerprojekte vor.

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