Eine Folge des Lockdowns? Miley Cyrus hat Angst davor, auf der Bühne zu stehen

Einst tobte sie unbekümmert über die Bühnen der Welt, doch mittlerweile bekommt Miley Cyrus gewaltiges Nervenflattern, wenn sie live vor Publikum singen soll. Dabei hat die 31-Jährige im Laufe ihrer Karriere genug Erfahrung gesammelt.

Das Lampenfieber war nicht immer da

Die Sängerin schiebt ihr neu entwickeltes Lampenfieber auf den Lockdown 2020. "Ich trete aus einer Angst heraus auf. Ich hatte diese Angst, die ich jetzt vor Auftritten habe, nicht immer. Aber es gab zwei Jahre, in denen ich alleine war und nicht mehr als eine Person pro Tag während des Lockdowns gesehen habe. Dann zu wissen, dass Millionen von Menschen die Grammys sehen, war einfach ein Schock für mich", sagte sie dem Magazin 'W'. Damit bezog sie sich auf ihren Live-Auftritt bei der großen Preisverleihung im Februar.

Miley Cyrus musste sich selbst Mut machen

Dabei begeisterte Miley Cyrus mit einer energiegeladenen Performance ihres Hits 'Flowers' und heizte dem Publikum mächtig ein. Das gelang ihr, indem sie auf das Selbstvertrauen und den Mut zurückgriff, den sie als Kind hatte. "Ich schrieb auf diese Traumtafel, dass ich bei den Grammys mit einem kindlichen Selbstvertrauen auftreten wollte, so wie ein Kind keine Angst hat, ins kalte Wasser zu springen oder einen Rückwärtssalto zu machen, weil es nicht weiß, was auf der anderen Seite ist", erzählte der 'Hannah Montana'-Star. "Bevor ich auf die Bühne ging, als sich der Vorhang hob, schrie ich aus voller Kehle: 'Ich bin frei!' Als ich 20 oder 21 war, hätte es vielleicht eher so geklungen: 'Es ist mir scheißegal, was die Leute denken. Ich bin einfach ich selbst!'", erzählte Miley Cyrus.

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