Foo Fighters: Josh Freese will kein Mitglied sein

Foo Fighters credit:Bang Showbiz
Foo Fighters credit:Bang Showbiz

Josh Freese „wünscht sich“, er wäre nicht Teil der Foo Fighters.

Der 51-jährige Rockstar stieß 2023 zur Band dazu, um den Platz des verstorbenen Schlagzeugers Taylor Hawkins einzunehmen, der 2022 im Alter von 50 Jahren verstarb. Freese empfindet seinen Beitritt in die Musikgruppe aber als „bittersüß“, weil die beiden mehr als zwei Jahrzehnte lang freundschaftlich miteinander verbunden waren.

Der Musiker sagte der ‚Wired‘-Kolumne der Zeitung ‚Daily Star‘: „Es ist immer noch bittersüß. Ein Teil von mir möchte sagen, dass ich mir wünsche, ich wäre gar nicht da. Ich wünschte, es gäbe keinen Grund für mich, Schlagzeuger bei den Foo Fighters zu sein. Ich war 25 Jahre lang mit Taylor befreundet und in den letzten fünf, sechs Jahren sind wir uns viel näher gekommen, was die ganze Sache noch seltsamer macht.“

Josh Freese spielt jetzt in der Band neben den verbliebenen Mitgliedern Dave Grohl, Nate Mendel, Chris Shiflett, Pat Smear und Rami Jaffee. Er kannte die meisten von ihnen in irgendeiner Form, bevor er dazustieß. Er erinnert sich auch daran, dass er das Gefühl hatte, dass es für die ‚Best of You‘-Rocker als Band nicht weitergehen würde, nachdem Taylor an einer Überdosis verstorben war. Er sagte: „Ich kenne Chris Shiflett und Rami Jaffee seit 30 Jahren, lange bevor sie in der Band waren, und ich habe Dave kennengelernt, bevor er bei Nirvana war. Ich traf Dave 1990 bei einem Konzert in Cal State Long Beach, als er bei Scream war. Nach Taylors Tod dachte ich zuerst, wie die Jungs damit weitermachen werden – Taylor war so ein wichtiger Bestandteil, auf und neben der Bühne. Und er war nicht nur ein Schlagzeuger. Er war so eine große Persönlichkeit. Ich dachte: Werden sie überhaupt weitermachen?“