Frédéric von Anhalt: Deutliche Worte zu Adoptivsohn Prinz Marcus

Frédéric von Anhalt distanziert sich von seinem Adoptivsohn Prinz Marcus.

Der Reality-Star hatte in den letzten Tagen für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er in einem Instagram-Video einen Fußball gegen eine Schildkröte kickte. „Mein neues Spiel trägt den Namen ‚Triff die Schildkröte‘“, sagte der 56-Jährige in dem Clip und jubelte auch noch, als er das wehrlose Tier traf. Zahlreiche entsetzte Fans warfen dem Dubai-Auswanderer daraufhin Tierquälerei vor.

Nun hat sich auch sein Adoptivvater Frédéric von Anhalt eingeschaltet. Im Gespräch mit ‚Bild‘ findet der Witwer von Zsa Zsa Gabor deutliche Worte. „Ich bin ein großer Tierliebhaber und habe geweint, als ich dieses schreckliche Video gesehen habe. Ich schäme mich so für meinen Adoptivsohn! Der Kerl gehört zurück in den Knast!", wettert Frédéric. „Marcus hat mit seiner Aktion unseren Namen beschmutzt.“ Bereits in der Vergangenheit musste Prinz Marcus zwei Jahre im Gefängnis verbringen, damals wegen Steuerhinterziehung.

Mit seinem Adoptivvater scheint es sich der Party-Prinz ein für allemal verdorben zu haben. „Das sind sehr empfindliche Tiere und man muss sie behutsam und liebevoll behandeln. Man sollte Marcus alle seine Tiere wegnehmen, seinen Privatzoo schließen und ihn für seine Tierquälerei hart bestrafen!", fordert der 80-Jährige. Er selbst habe für Marcus „nie etwas empfunden“, aber jetzt „verachte“ er den Bordellbetreiber. „Dass er sich an einer wehrlosen Schildkröte vergeht, ist unverzeihlich und an Boshaftigkeit nicht zu überbieten", regt sich Frédéric auf.