Frank Zander: "Wir haben von Mutter Natur einen Schlag auf den Kopf gekriegt"

Schon bald geht es auf Weihnachten zu - doch augrund der Corona-Pandemie stehen viele Pläne auf der Kippe. Auch Musiker Frank Zander, der jährlich ein Festessen für Obdachlose und Bedürftige organisiert, steht vor einer großen Herausforderung.

Die Corona-Pandemie hat bereits das ganze vergangene Jahr auf den Kopf gestellt - und wird wohl auch in den nächsten Monaten bei jeglichen Vorhaben ein Thema sein. Vor allem das Weihnachtsfest bereitet bereits jetzt schon vielen Menschen Sorgen. So auch Frank Zander: In Barbara Schönebergers Radio-Talkshow "Mit den Waffeln einer Frau" spricht der Entertainer und Musiker über sein traditionelles Festessen, das er jährlich an Weihnachten mit Freunden und Familie für rund 3.000 Obdachlose und Bedürftige auf die Beine stellt. Bereits seit 25 Jahren arrangiert er das große Weihnachtsessen - jedoch: "Jetzt haben wir von Mutter Natur einen richtigen Schlag auf den Kopf gekriegt", so der 78-Jährige.

Nichtsdestotrotz wolle er das Fest auf jeden Fall stattfinden lassen - auch trotz der Beschränkungen. In welchem Rahmen und in welchem Ausmaß, sei allerdings noch nicht klar. Eine erste Idee sei es, das Fest auf mehrere Tage zu erweitern. Zumindest könne er auf die Unterstützung seiner Familie, Sponsoren und freiwilliger Helfer zählen - sogar auf die Hilfe des ein oder anderen Prominenten. "Wir haben keinen Roten Teppich. Die müssen schon kommen und arbeiten", betone Zander allerdings.

Das gesamte Interview mit Frank Zander ist am Samstag, 26. September, ab 11.00 Uhr bei "barba radio" zu hören. Zu empfangen ist der Sender auf barbaradio.de oder per "barba radio"-App. Darüber hinaus kann das Gespräch ab Montag, 28. September, auch als Podcast gestreamt werden.