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Fußballfans überrascht: Deshalb fehlte WM-Expertin Almuth Schult im Ersten

Almuth Schult (31) fehlte am Dienstag als Expertin im ARD-Studio. Es gebe private Gründe, twitterte der Sender. Es ist noch unklar, ob sie im WM-Viertelfinale wieder mit am Experten-Tisch sitzen wird. (Bild: SWR/WDR/Guido Rottmann)
Almuth Schult (31) fehlte am Dienstag als Expertin im ARD-Studio. Es gebe private Gründe, twitterte der Sender. Es ist noch unklar, ob sie im WM-Viertelfinale wieder mit am Experten-Tisch sitzen wird. (Bild: SWR/WDR/Guido Rottmann)

Die deutsche Torhüterin Almuth Schult (31) konnte bislang mit ihren Einschätzungen zur Fußball-WM überzeugen. Am Dienstag fiel sie jedoch aus privaten Gründen aus. Ob sie fürs Viertelfinale ins ARD-Studio zurückkehrt, ist unklar.

Dass der Stuhl von der deutschen Fußballtorhüterin Almuth Schult (31) am Dienstag im ARD-Studio leer blieb, schlug hohe Wellen: Kommentare in den sozialen Medien wie "Sie ist für mich die beste Expertin derzeit im deutschen TV" oder "Sie ist ein großer Verlust!" zeigen, dass ihre Experteneinschätzungen zu bisherigen WM-Spielen bei den Zuschauerinnen und Zuschauern sehr beliebt waren.

Der Sender twitterte am Nachmittag: "Almuth Schult wird heute aus privaten Gründen die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft nicht als ARD Expertin begleiten. Ob sie zum Viertelfinale ins ARD-WM-Team zurückkehrt, steht derzeit noch nicht fest." Sie hatte bereits im Vorjahr für ihre Einschätzungen zur Männer-EM überwiegend positive Kritiken erhalten.

Schult blickt auf eine lange, erfolgreiche Karriere auf dem Feld zurück: Ab 2013 streifte sie sich das Trikot des VFL Wolfsburg über, bis sie 2022 zu Angel City FC wechselte. Ihr zuletzt laufender Vertrag wurde aber nicht verlängert. Wo die Mutter von Zwillingen ihre sportliche karriere fortsetzt, ist noch nicht bekannt. 2014 wurde sie gemeinsam mit der US-amerikanischen Torhüterin Hope Solo als "IFFHS-Welttorhüterin des Jahres" ausgezeichnet.

Als aktive Spielerin wurde Schult unter anderem mit dem Titel "IFFHS-Welttorhüterin des Jahres" ausgezeichnet. (Bild: Joachim Sielski/Getty Images)
Als aktive Spielerin wurde Schult unter anderem mit dem Titel "IFFHS-Welttorhüterin des Jahres" ausgezeichnet. (Bild: Joachim Sielski/Getty Images)

Viertelfinale auch ohne Christiano Ronaldo in der Startelf

Die ehemaligen deutschen Fußballspieler Thomas Hitzlsperger (40) und Sami Khedira (35) sowie Moderatorin Jessy Wellmer (43) hielten die Experten-Fahnen jedoch weiter hoch und diskutierten die Partien. Besonders überrascht hat Marokko gegen den Weltmeister von 2010, Spanien. Im Elfmeterschießen machte die marokkanische Elf mit einem 3:0-Erfolg den Einzug ins Viertelfinale klar und trifft am Samstag, 10. Dezember, auf Portugal. Diese behaupteten sich auch ohne den Superstar Christiano Ronaldo (37) in der Startelf mit einem klaren 6:1-Sieg gegen die Schweiz.