Furz-Eklat: "Ich würde ihn nicht einmal mehr anschauen"
Unterstützung für den niederländischen Darts-Spieler Ron Meulenkamp im vermeintlichen Furz-Eklat: Landsmann Wesley Plaisier ergriff Partei für den 35-Jährigen, der von seinem Gegner Darren Webster bei der MODUS Super Series via Social Media beschuldigt worden war, während eines Matches flatuliert zu haben.
„Websters Post in den sozialen Medien ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich habe von Ron gehört, dass er nichts Falsches getan hat und dass es den ganzen Tag über in dem Raum übel roch“, betonte Plaisier im Podcast Double Top.
„Ich weiß, wenn Ron wirklich furzt, steht man nicht mehr auf“, ergänzte der Rechtshänder, der die Q-School bei sechs Anläufen noch nie erfolgreich bewältigt hat lachend: „Aber hier wurde er einfach fälschlicherweise beschuldigt. Ron hat Webster danach die Hand geschüttelt, ich glaube, das hätte ich nicht mehr gemacht. Ich würde ihn nicht einmal mehr anschauen.“
Der Vorfall hatte sich Mitte Februar ereignet. Webster hatte nach 3:0-Führung noch 3:4 in Legs verloren und danach den schweren Vorwurf geäußert. „Nun, wenn du gegen einen Typen spielst, der furzt und die Bühne vollstinkt und es dann leugnet, dann trifft dich das bei jedem Wurf, den du in der Bude spielst, denn sie stinkt. Viel Glück für die Zukunft, ich bin nicht daran interessiert - Tirade vorbei“, hatte der Engländer auf Facebook geschrieben.
Meulenkamp hatte die Anschuldigungen von sich gewiesen und gekontert: „Ich habe keinen Respekt vor ihm. Er ist einfach nur ein großes Kind.“ Außerdem hatte „The Bomb“ Websters Verhalten als „Clownshow“ bezeichnet.