Galerien in Berlin: Das Gallery Weekend lädt zum Kunstmarathon durch die Stadt

Die Berliner Galerien laden an diesem Wochenende zum Gallery Weekend ein. Was Sie nicht verpassen sollten.

Überall wird noch bis zur letzten Minute gewerkelt, alte Ausstellungen ab-, neue aufgebaut – es sollen die schönsten und besten des Jahres werden. 47 Galerien bestreiten das offizielle Programm des kommenden Gallery Weekends. Nach wie vor ist dieser Termin der lukrativste im ganzen Jahr für Berlins Galeristen. Das Gallery Weekend gibt an diesem letzten Aprilwochenende den Startschuss für ein besonderes Kunstjahr 2017. Die Documenta in Kassel, die Biennale in Venedig und die Skulptur Projekte Münster eröffnen in den nächsten Monaten. Drei Tage lang wird die Stadt wieder einmal zum quirligen Kunstquartier, egal ob in der Potsdamer Straße, in Mitte oder im Areal rund um den Checkpoint Charlie treffen Sammler auf Kuratoren, Künstler auf Museumsdirektoren und alle, die Kunst mögen.

Für den Eröffnungsempfang am Donnerstagabend haben sich die Organisatoren etwas Feines ausgedacht, sie laden in den neuen Boulez-Saal – mit einem Appetithäppchen der jungen Musiker von Barenboims Said-Akademie. Für das begehrte Dinner – nur auf Einladung – geht es am Sonnabend ins verlassene Funkhaus der DDR. Gerade internationale Sammler lieben diese Milieuwechsel in der Stadt.

Alles wird man an diesen drei Tagen kaum schaffen, daher eine Auswahl: Die Malerei erlebt ihren absoluten Aufschwung. Leinwandexorzist Jonas Burgert liefert das größte Bild Berlins: 22 Meter lang und sechs Meter hoch. Anderthalb Jahre hat er stramm an seiner wilden Arche Noah gearbeitet. Wie viel Hunderte Farbtuben er vermalt hat,...

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