Die ganze Nacht: phoenix zeigt Sonderprogramm zum Krieg in der Ukraine

In zwei Ausgaben der "phoenix runde" diskutiert Anke Plättner mit verschiedenen Gästen über die aktuelle Lage. (Bild: PHOENIX/Christian Marquardt)
In zwei Ausgaben der "phoenix runde" diskutiert Anke Plättner mit verschiedenen Gästen über die aktuelle Lage. (Bild: PHOENIX/Christian Marquardt)

Wegen des Kriegs in der Ukraine berichtet phoenix in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vor Ort aus dem Krisengebiet. Bereits am Donnerstagabend stellt der Sender sein Programm auf relevante Dokumentationen und Talkformate um.

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin am frühen Donnerstagmorgen eine Militäroperation in den Regionen Luhansk und Donezk angeordnet hatte, reagierten auch die Verantwortlichen in den TV-Sendern schnell. Vor allem die öffentlich-rechtlichen krempelten ihr Programm komplett um. Auch phoenix verzichtet auf bislang vorgesehene Formate und sendet in der Nacht durchgehend bis freitagmorgens zum Überfall auf die Ukraine. Bereits seit 13 Uhr berichtet "phoenix vor ort" mit einem "Live-Sonderprogramm mit Entwicklungen und Reaktionen zum Überfall auf die Ukraine". Ab 18.30 diskutiert Anke Plättner in einer Spezialausgabe der "phoenix runde" mit Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne, dem ehemaligen Außenpolitiker Elmark Brok (CDU), Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie dem Politikwissenschaftler Johannes Varwick zum Thema "Putins Krieg - Angriff auf die Ukraine".

Am Freitag: Erneut verlängertes ZDF-"Moma"

Nach der Tagesschau um 20 Uhr folgt zur Primetime die Dokumentation "Erbe einer Weltmacht - Geopolitik auf den Trümmern der Sowjetunion" und im Anschluss, um 21.30 Uhr, die Dokumentation "Glück oder Unglück - Das Ende der Sowjetunion vor 30 Jahren". Um 22.30 Uhr zeigt der Sender erneut eine "phoenix runde", in der Anke Plättner mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD), der Grünen-Politikerin Agnieszka Brugger, der Historikerin Liana Fix und dem britisch-deutschen Journalisten Alan Posener über die Frage: "Putin greift an - Was wird aus der Ukraine?". Zu später Stunde, ab 00.45 Uhr, läuft dann erneut eine mehrstündige Sondersendung zur aktuellen Lage. Um 5.30 Uhr übernimmt phoenix schließlich das verlängerte ZDF-Morgenmagazin, in dem Mitri Sirin und Harriet Waldenfels bis 10.30 Uhr berichten werden.

Auch das ZDF ändert sein Abendprogramm: Im Rahmen der Sendung "ZDF spezial", um 19.40 Uhr, steht die Außenministerin unter dem Motto "Was nun, Frau Baerbock?" ZDF-Chefredakteur Peter Frey und der stellvertretenden ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten Rede und Antwort. Anschließend folgt eine 45-minütige Sonderausgabe von "maybrit illner". Nach dem "heute journal" greift ab 22.30 Uhr auch Markus Lanz in seinem Talk das Thema auf.