Geissens-Tochter über Familienplanung: "Lieber schnelle Autos als schreiende Kinder"
Ihre Eltern ermöglichen ihnen ein Luxusleben. Die passende Weisheit für Davina (19) und Shania (18) Geiss kommt von Opa Reinhold (80): "Man kann viel kaufen, aber muss nicht alles haben." Auch sonst wird es in "Davina & Shania - We Love Monaco" (RTLZWEI) manchmal geradezu philosophisch.
Ist es die Erinnerung an den vor über 60 Jahren verkauften Sportwagen, der Robert Geiss' Vater Reinhold (80) in puncto Lebensfragen ins Sinnieren bringt? Mit 18 Jahren wurde der Kölner Kirmes- und Karnevalsausstatter seinerzeit ungeplant Vater. Das hatte ungeahnte Folgen: "Robert war kein einfaches Kind. Seinen Spinat hat er immer ausgespuckt", erinnert sich der Senior zum Staffelstart des "Die Geissens"-Ablegers "Davina & Shania - We Love Monaco" (RTLZWEI). "Der Apfel fällt also nicht weit vom Stamm", belustigt sich Enkelin Davina (19): "Ihr könnt doch beide keine Minute lang still sitzen."
Schwester Shania kommt da nicht ganz mit: "Ich kenne nur 'An apple a day keeps the doctor away'", so die polyglott in Monaco aufgewachsene Millionärstochter. Und: "Mit 18 schon Mutter werden, ist nichts für mich. Da ist man ja selber noch Kind." Auch Davinas Vorstellungen sind andere. Mit Blick auf Reinholds damaligen PS-Verzicht stellt sie klar: "Lieber schnelle Autos als schreiende Kinder."
"Man kann sich alles kaufen, aber du kannst nicht alles haben"
Ein umfassendes Repertoire an Sinnsprüchen ist schon mal da, aber auch andere Dinge im Leben empfindet Reinhold als essentiell: "Man kann sich alles kaufen, aber du kannst nicht alles haben. Hat schon Roy Black gesungen", stimmt er die unvergessenen Zeilen von "Für dich allein" an: "Beim schönsten Regenbogen muss auch Regen sein ..." Schon klar, entgegnet Davina. Aber: "Ich muss nicht alles haben. Aber ich will alles."
Shania und Davina sind auf dem Weg nach Kitzbühel. Dort werden sie gemeinsam mit ihren Eltern auf ihre Großeltern treffen, die sie schon länger nicht mehr gesehen haben. Zusammen mit der ganzen Familie haben sie eine Menge Spaß. Davina, Shania und deren Opa begutachten den Pool in ihrem Hotel. Draußen ist es sehr kalt, doch das hält ihren Opa nicht davon ab in den Pool zu springen. Er versucht die beiden Mädels davon zu überzeugen auch in den Pool zu kommen. Wird er sie überreden können?
Gemeinsam mit der ganzen Familie gehen die beiden Schwestern Curling spielen. Aber Achtung, es herrscht große Rutschgefahr, die Davina und Shania deutlich zu spüren bekommen. Werden die beiden trotzdem gegen den Rest der Familie gewinnen oder rutscht ihnen auch der Sieg aus den Händen?
"Pass auf, Opa, dein Kopf!"
Vorerst ist ja auch alles da, inklusive Luxustrip von Monaco nach Kitzbühel mit Stops in diversen Pool-Villen ("Wenn du da entlang schwimmst, ist es 'ne Abkürzung"). Auf Robert und Carmen warten Immobiliengeschäfte in München und Salzburg, die Mädels widmen sich derweil ihren Großeltern. Während Margret aber sphinxähnlich lächelnd mit Shanias Schoßhündchen Maddox in der Suite verbleibt, stürzt sich Opa Reinhold mit der Entschlossenheit eines ewig jugendlichen 80-Jährigen ins Fitnessprogramm. Viel zu schwere Hanteln schwingend, sich auf dem Crosstrainer abstrampelnd und schließlich in den eiskalten Hotelpool stürzend machen sich die Girls ("Wir sind 60 Jahre jünger, aber eher unsportlich") zunehmend Sorgen: "Pass auf, Opa, dein Kopf!"
Aber nichts passiert, Opa chillt anschließend mit Gesichtsmaske im Spa, und dann sind die restlichen Geissens dran: Mit dem erfrischten Opa, ihren Eltern und ein paar ratlosen Curling-Profis gibt es auf der Eisbahn einen Crashkurs in dem eigentümlich Schieß- und Wisch-Sport. Ein Erweckungserlebnis nicht nur für Robert Geiss: "Ich habe meinen Vater noch nie putzen sehen."
So etwas birgt - ähnlich wie die folgende Exkursion der Girls auf die Kletterwand - ja auch allerhand Gefahren: "Ich habe Angst um meine Fingernägel", sorgen sich die frisch angeseilten Glam-Schwestern. Der Tribut an den Rausch in sieben Meter Höhe: Ebenfalls sieben kaputte French Nails. Aber wie hatte Shania Geiss bereits auf der Autofahrt nach Kitzbühel angesichts der schwesterlichen Fahrkünste angemerkt: "Wenn du jetzt noch lebst, lebe ich auch."