George Miller: Verblüfft über Erfolg der 'Mad Max'-Filmreihe

George Miller credit:Bang Showbiz
George Miller credit:Bang Showbiz

George Miller erzählte, dass er über die anhaltende Popularität der 'Mad Max'-Filmreihe verblüfft sei.

Der 79-jährige Filmemacher führte bei dem neuen dystopischen Prequel 'Furiosa: A Mad Max Saga' die Regie und hätte nie erwartet, dass die Filme auch mehr als vier Jahrzehnte nach der Veröffentlichung des Originalfilms das Publikum fesseln würden.

Auf die Frage, ob er erwarte, dass die Beliebtheit von 'Mad Max' Generationen überdauern würde, antwortete George gegenüber dem 'Filmmaker Toolkit'-Podcast von 'IndieWire': „Niemals! Am besten drückt sich das in John Lennons Vorstellung davon aus, dass das Leben das ist, was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen.“ Miller erklärte, dass ihn die Anforderungen von 'Mad Max' von 1979 davon abgehalten hätten, erneut die Regie zu führen, wobei er daraufhin vom Gegenteil überzeugt worden sei: „Mir ist klargeworden, dass wir versehentlich auf etwas Archetypisches gestoßen waren. In Japan war er ein Samurai. In Skandinavien war er ein einsamer Wikinger. In Frankreich sah man Mad Max als Western auf Rädern.“ Der Filmemacher erklärte, dass 'Furiosa: A Mad Max Saga', mit Anya Taylor-Joy in der Hauptrolle, den Erzählungen folgt, die in Western und mittelalterlichen Geschichten zu finden sind. Der 'Die Hexen von Eastwick'-Regisseur erklärte: „Sie sind im Grunde eine Reflexion darüber, wer wir heute sind und wie diese gleichen Verhaltensmuster bei den Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten ziemlich konstant sind.”