Giles Martin über die Aufnahmen zum neuen Beatles-Song 'Now And Then'

Giles Martin credit:Bang Showbiz
Giles Martin credit:Bang Showbiz

Giles Martin verriet, dass er glücklich darüber gewesen sei, seinen Vater, den verstorbenen George Martin, für den neuen Beatles-Song „nachgemacht“ zu haben.

Der Musikproduzent war von Sir Paul McCartney wegen einer Demo von 'Now And Then' angesprochen worden und nachdem sie besprachen, was sie mit dem Lied machen wollten, entschieden sie sich für ein Streicharrangement, so wie es auch sein verstorbener Vater gemacht hätte.

Über den Track, der die Bandmitglieder Paul und Sir Ringo Starr mithilfe von künstlicher Intelligenz durch alte Aufnahmen mit ihren verstorbenen Bandkollegen John Lennon und George Harrison erneut zusammenführt, erzählte Giles gegenüber der 'The Sun'-Zeitung: „Paul hat mir das vorgespielt, woran er angefangen hatte zu arbeiten. Die Demo von 1994 plus die Extras, die er bereits machte – mit einem neuen Bass, Klavier, das Gitarrensolo.“ Martin holte zudem den Arrangeur Ben Foster als Assistenten hinzu. Giles fügte hinzu: „Wir haben mit einem 22-köpfigen Streicherarrangement angefangen. Letztendlich aber habe ich das für den größten Teil des Liedes auf acht reduziert – ein doppeltes Streichquartett mit vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Celli. Ich fragte mich: ,Was hätte Papa gemacht?‘ Und ich weiß, dass er gesagt hätte: ,Du musst dem Lied dienen.‘"