Glenn Close: Freundschaft zwischen Robin Williams und Christopher Reeve
Glenn Close glaubt, dass der frühe Tod von Christopher Reeve großen Einfluss auf Robin Williams hatte.
Die 76-jährige Schauspielerin kannte die beiden verstorbenen Hollywoodstars, die Zeit ihres Lebens eng befreundet waren, selbst sehr gut. Reeve, der nach einem Reitunfall seit seinem 43. Lebensjahr im Rollstuhl saß, starb 2004 an einem Herzstillstand. Der tragische Tod des ‚Superman‘-Darstellers habe Williams laut Close in ein tiefes Loch gestürzt. In einem Interview für die neue Dokumentation ‚Super/Man: The Christopher Reeve Story‘ erklärte sie jetzt, sie sei überzeugt davon, dass der ‚Jumanji‘-Star heute noch leben würde, wäre sein guter Freund nicht so früh verstorben. „Ich habe immer schon geglaubt, dass Robin weiterhin leben würde, wenn Chris noch da gewesen wäre.“
Williams nahm sich 2014 im Alter von 63 Jahren das Leben. Seine bipolare Störung und die damit verbundenen Suchterkrankungen, die den Schauspieler über viele Jahrzehnte hinweg begleiteten und letztendlich wohl zu seinem Suizid führten, hatte er zuvor so gut es geht unter Verschluss gehalten. Die Freundschaft zwischen Reeve und Williams begann ursprünglich 1973, als die beiden gemeinsam die New Yorker ‚Juilliard School‘ besuchten. Close thematisierte die enge Bindung ihrer Schauspielkollegen bereits 2017, als sie bei einer Wohltätigkeitsgala der ‚Christopher and Dana Reeve Foundation‘ sprach. Damals sagte sie: „Ihre Freundschaft, ihre Verbindung, sie waren legendär. Sie dauerte nicht nur an, sondern wurde für beide zur Lebenskraft, die sie aufrecht hielt.“