Die größten deutschen Filmemacher aller Zeiten

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Die größten deutschen Filmemacher aller Zeiten
Von Fritz Lang bis Florian Henckel von Donnersmarck (Bild), von Margarethe von Trotta bis Maren Ade: Deutsche Filmemacher und Filmemacherinnen prägen seit Jahrzehnten das Weltkino. Anlässlich des 50. Geburtstags von Florian Henckel von Donnersmarck (2. Mai) zeigen wir Ihnen die größten deutschen Regisseurinnen und Regisseure aller Zeiten. (Bild: Getty Images/Rodin Eckenroth) (Getty Images/Rodin Eckenroth)
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Florian Henckel von Donnersmarck
Mit "Das Leben der Anderen" holte Florian Henckel von Donnersmarck 2007 den Oscar nach Deutschland, 2019 war sein Drama "Werk ohne Autor" erneut für einen Academy Award nominiert. Die Filme des Kölners sind nicht unumstritten: Sein Hollywood-Debüt "The Tourist" wurde 2010 vor allem in den USA zerrissen; "Werk ohne Autor" spaltete die deutsche Filmkritik. (Bild: Getty Images/Vince Bucci) (Getty Images/Vince Bucci)
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Werner Herzog
Es soll Menschen geben, die Werner Herzog erst seit seinem Auftritt in der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian" kennen. Welch Irrtum! Der 1942 geborene Münchner wurde ab den 70-ern mit Filmen wie "Aguirre" und "Fitzcarraldo" zum Aushängeschild des deutschen Kinos, legendär ist seine Zusammenarbeit mit Klaus Kinski. Heute lebt er unter anderem in den USA, wo man ihn kultisch verehrt. (Bild: Getty Images/Pascal Le Segretain) (Getty Images/Pascal Le Segretain)
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Margarethe von Trotta
Bei "Katharina Blum" war sie "nur" Co-Regisseurin neben ihrem damaligen Ehemann Volker Schlöndorff: Margarethe von Trotta spielte zunächst in mehreren Filmen von Rainer Werner Fassbinder, bevor sie erstmals selbst Regie führte. Für "Die bleierne Zeit" (1981) wurde sie als erste Filmemacherin mit dem Goldenen Löwen, dem Hauptpreis der Filmfestspiele von Venedig, ausgezeichnet. (Bild: Getty Images/Andreas Rentz) (Getty Images/Andreas Rentz)
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Friedrich Wilhelm Murnau
Nur 42 Jahre war Friedrich Wilhelm Murnau alt, als er am 11. März 1931 bei einem Autounfall in Kalifornien starb. Der als Friedrich Wilhelm Plumpe in Bielefeld geborene Regisseur schuf in Deutschland Meisterwerke wie "Nosferatu", "Faust" und "Der letzte Mann", bevor er Mitte der 1920-er nach Hollywood ging, wo er mit "Sunrise" einen der berührendsten Filme aller Zeiten inszenierte. (Bild: James Abbe/Hulton Archive/Getty Images) (James Abbe/Hulton Archive/Getty Images)
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Wim Wenders
Seine Anfänge liegen in Deutschland ("Die Angst des Tormanns beim Elfmeter"), bald aber arbeitete er auch in Hollywood: Francis Ford Coppola persönlich bat Wim Wenders, es nach dem Erfolg von "Der amerikanische Freund" 1977 doch mal in den USA zu versuchen. Dort drehte der Düsseldorfer zunächst "Hammett", später unter anderem "Paris, Texas". (Bild: Getty Images/Vittorio Zunino Celotto) (Getty Images/Vittorio Zunino Celotto)
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Fritz Lang
Fritz Lang (1890-1976) war der erste Blockbuster-Regisseur des deutschen Kinos. Geboren in Wien, nahm er später die deutsche und nach seiner Emigration die US-Staatsbürgerschaft an. In der Weimarer Republik drehte er Großfilme wie "Die Nibelungen", "Metropolis" und "M", in den USA zunächst Anti-Nazi-Filme, aber auch Western und Thriller. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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Wolfgang Petersen
"Das Boot" verhalf Wolfgang Petersen 1981 zu Weltruhm, danach gehörte der gebürtige Niedersachse zu den renommiertesten Filmemachern überhaupt. Vor allem seine Arbeiten "Air Force One" mit Harrison Ford, "Der Sturm" mit George Clooney und "Troja" mit Brad Pitt waren echte Kassenschlager - und karrierefördernd für einige deutsche Stars. Am 12. August 2022 starb Petersen im Alter von 81 Jahren in Los Angeles. (Bild: Getty Images/Sean Gallup) (Getty Images/Sean Gallup)
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Ernst Lubitsch
Dreimal war Regisseur Ernst Lubitsch bereits als bester Regisseur nominiert gewesen, bevor der Meister der "Salonkomödien" den Ehrenoscar für hervorragende Leistungen 1946 endlich gewann. Lubitsch, 1892 in Berlin geboren, ging bereits in den 20-ern nach Hollywood, wo er zeitlose Klassiker wie "Ninotschka" und "Sein oder Nichtsein" drehte. Er verstarb 1947. (Bild: Ullstein Bild via Getty Images) (Ullstein Bild via Getty Images)
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Fatih Akin
Er drehte die Bestsellerverfilmung "Tschick" und den ultrabrutalen Horrorthriller "Der Goldene Handschuh" - und für sein NSU-Drama "Aus dem Nichts" wurde er 2018 mit einem Golden Globe belohnt: Kein Wunder, dass auch Hollywood auf Fatih Akin aufmerksam wurde. In den USA war der Hamburger zwischenzeitlich auch für die Verfilmung des Stephen-King-Romans "Feuerkind" im Gespräch. Zuletzt drehte er das (deutsche) Gangster-Drama "Rheinhold" (2022). (Bild: Andreas Rentz/Getty Images) (Andreas Rentz/Getty Images)
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Roland Emmerich
Wenn in Hollywood mal wieder die Welt untergehen soll, ist er der Mann, dem die Studios vertrauen: In Roland Emmerichs Telefonbuch stehen die Nummern von Stars wie Channing Tatum ("White House Down"), Will Smith ("Independence Day"), Kurt Russell ("Stargate") und Mel Gibson ("Der Patriot"). Emmerichs Filme mögen keine große Kunst sein - eindrucksvoll sind sie allemal. (Bild: Getty Images/Frazer Harrison) (Getty Images/Frazer Harrison)
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Rainer Werner Fassbinder
Rainer Werner Fassbinder (1945-1982) war das Enfant Terrible des deutschen Kinos. Der Filmemacher aus Bayern mischte in den späten 60-ern die Theaterlandschaft auf, anschließend das Kino. Mit Filmen wie "Angst essen Seele auf" bohrte er in den Wunden der Nachkriegsrepublik und machte Schauspielerinnen wie Hanna Schygulla und Irm Hermann zu Stars. (Bild: kpa/United Archives via Getty Images) (kpa/United Archives via Getty Images)
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Caroline Link
Nur sieben Filme drehte Caroline Link seit Mitte der 90-er, allesamt wurden sie Erfolge: Die Filmemacherin aus Bad Nauheim zählt zu den wenigen Regisseurinnen, die in Deutschland die Massen in die Kinos locken. Auch Hollywood zollte ihr bereits Anerkennung: 2003 wurde Links Drama "Nirgendwo in Afrika" mit dem Oscar prämiert. (Bild: Getty Images/Hannes Magerstaedt) (Getty Images/Hannes Magerstaedt)
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Tom Tykwer
Seit "Lola rennt" (1998) ist Tom Tykwer auch in Hollywood kein unbeschriebenes Blatt mehr. In "The International" führte er Clive Owen und Naomi Watts an, in "Cloud Atlas" eine ganze Armada aus Hollywoodstars. Darunter Tom Hanks, der auch in "Ein Hologramm für den König" die Hauptrolle übernahm. In seiner deutschen Heimat inszenierte der Wuppertaler zuletzt die Serie "Babylon Berlin". (Bild: Getty Images/Thomas Niedermueller) (Getty Images/Thomas Niedermueller)
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Christian Petzold
Fernsehzuschauer kennen ihn wohl vor allem, weil er drei Münchner "Polizeirufe" inszenierte, Kinogänger hingegen schätzen ihr für seine bisweilen etwas sperrigen, immer aber auch lohnenden Filme: Christian Petzold drehte vor allem mit Nina Hoss ("Barbara", "Phoenix") und zuletzt mehrfach Paula Beer ("Transit", "Undine", "Roter Himmel"). (Bild: Sean Gallup/Getty Images) (Sean Gallup/Getty Images)
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Hans-Christian Schmid
Kaum ein deutscher Regisseur ist so vielfältig wie Hans-Christian Schmid: Der in Altötting geborene Filmemacher drehte das Hacker-Drama "23", den Exorzismus-Film "Requiem", den Jugendfilm "Crazy" und die gefeierte Krimiserie "Das Verschwinden". Zuletzt inszenierte er den Kinofilm "Wir sind dann wohl die Angehörigen" (2022). (Bild: Christian Augustin/Getty Images) (Christian Augustin/Getty Images)
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Robert Siodmak
Robert Siodmaks (1900-1973) Karriere in Deutschland währte nur kurz: Der Dresdner Regisseur drehte 1929 zusammen mit seinem Bruder Curt das Berlin-Panorama "Menschen am Sonntag", musste seine Heimat aber nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verlassen. In den USA hielt er sich zunächst mit Auftragsarbeiten über Wasser, bevor er schließlich Genre-Klassiker wie "Rächer der Unterwelt" inszenierte. (Bild: Arthur Grimm/United Archives via Getty Images) (Arthur Grimm/United Archives via Getty Images)
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Marc Forster
Marc Forster war neun Jahre alt, als seine Eltern mit ihm aus dem bayerischen Illertissen in die Schweiz zogen. Einen deutschen Pass hat der Regisseur aber noch immer, auch nach seinem Umzug nach New York. Bereits sein Debüt "Everything Put Together" wurde in Sundance ausgezeichnet. Es folgten "Monster's Ball", "Wenn Träume fliegen lernen", "James Bond: Ein Quantum Trost", "World War Z" und "Christopher Robin". (Bild: Getty Images/Kevin Winter) (Getty Images/Kevin Winter)
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Douglas Sirk
Als Douglas Sirk (1897-1987) in Hamburg geboren wurde, hieß er noch Hans Detlef Sierck. Nach ersten Filmen, die er in den frühen 30-ern drehte, floh der Regisseur 1937 in die USA, änderte seinen Namen - und legte in Hollywood eine große Karriere hin. Mit Melodramen wie "All meine Sehnsucht" mit Barbara Stanwyck und "Was der Himmel erlaubt" mit Rock Hudson wurde er zu einem der wichtigsten Filmemacher der 50-er. (Bild: Ullstein Bild via Getty Images) (Ullstein Bild via Getty Images)
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Maren Ade
Drei Spielfilme in mehr als 15 Jahren: Maren Ade lässt sich Zeit für ihre Werke. Gedreht hat die Regisseurin aus Karlsruhe bislang mit "Der Wald vor lauter Bäumen" eine tragische Lehrerkomödie, mit "Alle anderen" ein auf der Berlinale ausgezeichnetes Beziehungsdrama und zuletzt "Toni Erdmann", eine für den Oscar nominierte Vater-Tochter-Groteske. (Bild: Tristan Fewings/Getty Images) (Tristan Fewings/Getty Images)
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Andreas Dresen
Seinen ersten Film drehte Andreas Dresen 1990 noch in der DDR. Dann kam die Wiedervereinigung - und der Regisseur aus Gera wurde zu einer der wichtigsten Kinostimmen Ostdeutschlands. Die Tragikomödie "Halbe Treppe" und das Sterbedrama "Halt auf freier Strecke" zählen zu seinen bekanntesten Werken, sein Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" wurde zuletzt dreifach mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Dresen ist außerdem Richter am Brandenburger Verfassungsgericht. (Bild: Andreas Gora - Pool / Getty Images) (Andreas Gora - Pool / Getty Images)
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Max Ophüls
Wie viele andere deutsche Filmemacher musste auch Max Ophüls (1902-1957) vor den Nationalsozialisten fliehen. Der im heutigen Saarbrücken geborene Regisseur ging zunächst nach Paris, später in die USA, dann wieder zurück nach Frankreich, wo er mit leichter Hand inszenierte Komödien wie "Madame de ..." und "Lola Montez" drehte. Seit 1980 erinnert das Filmfestival Max Ophüls Preis an den Regisseur. (Bild: Ullstein Bild via Getty Images) (Ullstein Bild via Getty Images)
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Dominik Graf
Dominik Graf drehte ein paar der besten "Tatort"- und "Polizeiruf"-Folgen sowie die gefeierte Serie "Im Angesicht des Verbrechens". Aber auch für die große Leinwand inszenierte der Münchner Erfolge wie das Drama "Die geliebten Schwestern" über Friedrich Schiller, die deutsch-deutsche-Komödie "Der Rote Kakadu" und zuletzt die Kästner-Verfilmung "Fabian". (Bild: Getty Images/Hannes Magerstaedt) (Getty Images/Hannes Magerstaedt)
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Frank Beyer
Frank Beyer (1932-2006) prägte das Kino der DDR wie kaum ein Zweiter. Die Romanverfilmungen "Nackt unter Wölfen", "Spur der Steine" und "Jakob der Lügner" machten den Regisseur aus Thüringen (links, mit DDR-Minister Horst Pehnert) auch international bekannt. Nach dem Fall der Mauer drehte Beyer weiter, unter anderem den Dokumentarfilm "Abgehauen", der mit dem Grimmepreis ausgezeichnet wurde. (Bild: ADN-Bildarchiv/Ullstein Bild via Getty Images) (ADN-Bildarchiv/Ullstein Bild via Getty Images)
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Volker Schlöndorff
Einer der berühmtesten Nachkriegsromane, ein Meisterwerk des deutschen Films: Volker Schlöndorff gewann 1980 mit seiner Verfilmung von Günter Grass' "Die Blechtrommel" den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Bereits in den 70-ern hatte der Mann aus Wiesbaden das deutsche Kino geprägt, mit Filmen wie "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". (Bild: Jean-Pierre Müller/AFP via Getty Images) (Jean-Pierre Müller/AFP via Getty Images)
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Helmut Dietl
Die Münchner Gesellschaft und ihre Auswüchse, das war das Thema von Helmut Dietl (1944-2015). Der Regisseur vom Tegernsee drehte fürs Fernsehen die Kultserien "Monaco Franze" und "Kir Royal", seine Satire "Schtonk!" über die gefälschten Hitler-Tagebücher wurde für den Oscar nominiert. Einer seiner größten Erfolge wurde 1997 die München-Komödie "Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief". (Bild: Getty Images/Johannes Simon) (Getty Images/Johannes Simon)
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Edgar Reitz
Mit seinem "Heimat"-Zyklus schuf Edgar Reitz eines der sperrigsten, aber auch faszinierendsten Werke der deutschen Film- und Fernsehgeschichte: Mehr als 50 Stunden lang erzählt Reitz vom fiktiven Hunsrück-Dorf Schabbach, seiner wechselvollen Geschichte und seinen Bewohnern. "Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht" schloss den Zyklus 2012 ab. (Bild: Getty Images/Giovanni Marino) (Getty Images/Giovanni Marino)
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Werner Schroeter
Er war der ästhetische Außenseiter des deutschen Kinos: Werner Schroeter (1945-2010). Die Berlinale feierte ihn 1980 für "Palermo oder Wolfsburg", 1991 wurde seine Ingeborg-Bachmann-Verfilmung "Malina" nach Cannes eingeladen. Ein großes Publikum erreichte der Filmemacher aus Thüringen allerdings nie. (Bild: Gamma-Rapho/Pool/Getty Images) (Gamma-Rapho/Pool/Getty Images)
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Lotte Reiniger
Die Berlinerin Lotte Reiniger (1899-1981) gilt als Mutter des Trickfilms. Für ihre Werke griff sie auf die Mittel der Silhouettenkunst zurück - so entstand 1926 ihr bekanntester Film, "Die Abenteuer des Prinzen Achmed". Der Scherenschnitt-Silhouettenfilm erzählt in fünf Akten bezaubernde, an "Tausendundeine Nacht" angelehnte Märchen. (Bild: Ullstein Bild via Getty Images)) (Ullstein Bild via Getty Images))
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Edward Berger
In Wolfsburg geboren, inzwischen auf der ganzen Welt bekannt: Edward Berger machte sich vor allem mit TV-Produktionen einen Namen, bevor der österreichisch-schweizerische Filmemacher seinen bislang größten Film drehte. "Im Westen nichts Neues" (2022), die Neuverfilmung des Romanklassikers von Erich Maria Remarque, war für insgesamt neun Oscars nominiert und gewann am Ende insgesamt vier der begehrten Goldjungen. (Bild: Getty Images/Amy Sussman) (Getty Images/Amy Sussman)
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Joseph Vilsmaier
Mit "Herbstmilch" und "Schlafes Bruder" drehte Joseph Vilsmaier (1939-2020) zwei der erfolgreichsten deutschen Filme der letzten Jahrzehnte. Auch mit historischen Dramen machte er sich einen Namen. So inszenierte der Münchner 1993 das Kriegsdrama "Stalingrad" und 1997 den Publikumserfolg "Comedian Harmonists" über die gleichnamige Gesangsgruppe. (Bild: Getty Images/Hannes Magerstaedt) (Getty Images/Hannes Magerstaedt)
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Robert Wiene
Mit "Das Kabinett des Dr. Caligari" (1920; Szene mit Lil Dagover, Friedrich Fehér und Hans Heinrich von Twardowsky) drehte Robert Wiene (1873-1938) eines der einflussreichsten Werke der Filmgeschichte. "Caligarismus" nannte die Filmwissenschaft später den expressionistischen Stil des Filmemachers aus Breslau, der im Pariser Exil früh starb. (Bild: Ullstein Bild via Getty Images) (Ullstein Bild via Getty Images)
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Rosa von Praunheim
Schrille Auftritte sind das Markenzeichen von Rosa von Praunheim. Der in Lettland geborene Filmemacher zählt zu den Vorreitern der Schwulenbewegung in Deutschland: Sein Dokumentarfilm "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" war 1971 ein Meilenstein der Emanzipationsbewegung und sorgte bei seiner TV-Ausstrahlung ein Jahr später für einen Skandal. (Bild: Getty Images/Pascal Le Segretain) (Getty Images/Pascal Le Segretain)

Ob in der Heimat oder in Hollywood: Seit 100 Jahren prägen deutsche Filmemacher das Weltkino.