In den 70er-Jahren war sie ein Funk- und Soul-Superstar: Chaka Khan feiert am 23. März ihren 70. Geburtstag. Für uns zählt die Sängerin zu den größten Soul-Diven aller Zeiten. Auf welchem Platz Chaka Khan in unserem Ranking landet? Und wer die Nummer eins ist? Sehen Sie selbst ... (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images for Gabrielle's Angel Foundation) (Jamie McCarthy/Getty Images for Gabrielle's Angel Foundation)
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Platz 20: Toni Braxton
Anfang der 90-er war Toni Braxton eine der großen neuen Soul- und R'n'B-Entdeckungen. Ihre ersten drei Alben verkauften sich zwischen 1993 und 2000 zusammen über 30 Millionen Mal und brachten der Sängerin insgesamt sieben Grammy Awards ein. (Bild: Scott Gries / Getty Images) (Scott Gries / Getty Images)
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Platz 19: Joss Stone
2003 war Joss Stone gerade mal 16 Jahre alt und stand mit ihrem Debüt "The Soul Sessions" in den Top-Fünf der britischen Charts. Dabei war ihr sehr traditioneller Soul-Ansatz damals alles andere als angesagt. Das englische Landei änderte dies und zählt heute als Vorreiterin des späteren britischen Soul-Hypes um Amy Winehouse und Adele. (Bild: Shervin Lainez) (Shervin Lainez)
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Platz 18: Janet Jackson
Die ewige kleine Schwester? Natürlich hat sich Janet Jackson längst von Bruder Michael emanzipiert, reicht ihr erster Nummer-eins-Hit "When I Think Of You" doch bis in das Jahr 1986 zurück. Nach großen Erfolgen in den 80er- und 90er-Jahren folgte eine längeren Durststrecke, 2015 gelang ihr mit "Unbreakable" aber das Comeback an der Spitze der US-Albumcharts. (Bild: Francois Nel/Getty Images) (Francois Nel/Getty Images)
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Platz 17: Alicia Keys
"This Girl Is On Fire": Seit ihrem Debüt "Songs In A Minor" (2001) macht Alicia Keys - musikalisch wie optisch immer eine gute Figur. Die ausgebildete Pianistin und Chor-Sängerin bewegt mit gefühlvollen Songs, hier und da macht die zweifache Mutter aber auch nicht vor catchy R'n'B-Beats halt. 2021 erschien ihr aktuelles Album "Keys". (Bild: Shaun Botterill/Getty Images) (Shaun Botterill/Getty Images)
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Platz 16: Chaka Khan
Eigentlich ist ihr Beiname "Queen of Funk". Doch bei Chaka Khan ist der Soul immer von Bedeutung gewesen. Die Sängerin aus Chicago ist vor allem in den USA ein Superstar. 70 Millionen verkaufte Platten und zehn Grammys sprechen eine eigene Sprache, mit "Ain't Nobody" und "I Feel For You" hatte sie in den 80er-Jahren Welthits. (Bild: Getty Images / Central Press / Hulton Archive) (Getty Images / Central Press / Hulton Archive)
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Platz 15: Mary J. Blige
Ende der 90-er und in den Nuller-Jahren wollte kein Rapper auf ihre Stimme verzichten: Mary J. Blige verfeinerte mit ihrem kraftvollen Timbre Hits von Jay-Z, Nas, Dr. Dre, Wyclef Jean, Puff Daddy und Missy Elliott. Doch auch ohne prominente Namen an ihrer Seite prägte sie die Soul- und R'n'B-Musik zur Jahrtausendwende. 2022 erschien ihr neues Album "Good Morning Gorgeous". (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images) (Gareth Cattermole/Getty Images)
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Platz 14: Lauryn Hill
Erst mit den Fugees, später als Solokünstlerin: Lauryn Hill räumte haufenweise Preise ab und verkaufte dies- wie jenseits des Atlantiks millionenfach Platten. Ihr bisher einzig reguläres Soloalbum "The Miseducation of Lauryn Hill" von 1998 verkaufte sich knapp 20 Millionen Mal und erhielt 1999 fünf Grammys. (Bild: Graham Denholm/Getty Images) (Graham Denholm/Getty Images)
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Platz 13: Donna Summer
Sie brachte den Soul in die Disco: Donna Summer hat in den späten 70er-Jahren Millionen Menschen rund um den Erdball zum Tanzen gebracht und dafür fünf Grammys eingestrichen. Mit kolportierten 140 Millionen verkauften Platten gehört sie zu den erfolgreichsten Künstlerinnen und Künstlern der Musikbranche. Am 17. Mai 2012 starb die Sängerin an Lungenkrebs. (Bild: Keystone / Hulton Archive / Getty Images) (Keystone / Hulton Archive / Getty Images)
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Platz 12: Tina Turner
Was bei Donna Summer der Disco-Sound war, war für Tina Turner Rock und Blues. Die Soul-Röhre sorgte erst mit ihrem Ehemann Ike Turner für Furore. Nach der Trennung landete sie weiterhin fleißig Hits und nennt insgesamt acht Grammys ihr Eigen. Die bekennende Buddhistin ist heute 83 Jahre alt und veröffentlichte seit 1999 kein Album mehr. (Bild: Keystone / Hulton Archive / Getty Images) (Keystone / Hulton Archive / Getty Images)
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Platz 11: Etta James
Zu Beginn ihrer Karriere eher Rhythm'n'Blues-Künstlerin, wurde Etta James von den Medien und vom Publikum weitgehend übersehen. Erst in den 90-ern als gereifte Soul- und Bluessängerin kam sie zu verdienten Ehren und wird heute als Vorbild von allen Größen des Genres genannt. Sie verstarb 2012 im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. (Bild: Universal) (Universal)
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Platz 10: Amy Winehouse
Amy Winehouse war Soul-Erneuerin und Skandalnudel in einem: Mit nur zwei Alben spielte sich die Britin in die Herzen der Fans, hatte aber große Probleme, mit dem Erfolg umzugehen. So eindrücklich und ehrlich wie sie lebte und litt wohl kaum eine Seele mit der eigenen Musik. 2011 starb sie im Alter von 27 Jahren an den Folgen einer Alkoholvergiftung. (Bild: Universal) (Universal)
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Platz 9: Beyoncé
Beyoncé ist die Business-Woman unter den heutigen Soul-Divas. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Jay-Z sitzt "Queen B" auf einen wahren Dollar-Berg, zu dem sie tüchtig beitrug. Erst als Gesicht der R'n'B-Truppe Destiny's Child und seit 20 Jahren solo gilt Frau Knowles als absoluter Superstar, als politische und sozialkritische Stimme. (Bild: Kevin Winter/Getty Images for The Recording Academy) (Kevin Winter/Getty Images for The Recording Academy)
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Platz 8: Mariah Carey
Sozialkritik ist nicht ihr Ding, vielmehr Ruhm, Glanz und Gloria. Die blonde Soul-Wucht Mariah Carey weiß sich seit über 30 Jahren im Showbiz zu inszenieren - auch wenn sie zuletzt etwas wackelig auf den Beinen wirkte. Ihr Stimmvermögen umschließt unglaubliche fünf Oktaven - und steht damit sogar im Guinness-Buch der Rekorde. (Bild: Getty Images / Pascal Le Segretain) (Getty Images / Pascal Le Segretain)
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Platz 7: Adele
Wenn Adele so weiter macht, ist Platz 7 für sie nur eine Zwischenstation. Mit ihrem aktuellen Album "30" knackte die Britin Ende 2021 einmal mehr wie selbstverständlich alle relevanten Hitparaden. Die Londonerin nennt bereits jetzt 16 Grammys sowie einen Golden Globe und einen Oscar ihr Eigen. (Bild: Simon Emmett) (Simon Emmett)
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Platz 6: Diana Ross
"Queen of Motown": Diana Ross gilt als eine Vorreiterin der erfolgreichen afroamerikanischen Frauen zu politisch hochbrisanten Zeiten. Ihre ersten großen Erfolge feierte sie in den 60er-Jahren mit den Supremes. Seit 1970 ist sie solo unterwegs. Mit und ohne Band stehen insgesamt 18 Nummer-eins-Singles in den USA zu Buche. Nach längerer Pause veröffentlichte die 78-Jährige im Herbst 2021 das neue Album "Thank You". (Bild: Evening Standard / Hulton Archive / Getty Images) (Evening Standard / Hulton Archive / Getty Images)
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Platz 5: Whitney Houston
Whitney Houston galt als größte Soul-Sängerin ihrer Zeit - und die hielt lange an: Zwischen 1985 und 2009 veröffentlichte die Amerikanerin insgesamt sieben Alben, mit denen sie zur meistausgezeichneten weiblichen Musikerin der Geschichte wurde: Zwei Emmys, sechs Grammys, 30 Billboard Music Awards, insgesamt sammelte sie 415 derlei Preise. (Bild: Scott Gries/ImageDirect/Getty Images) (Scott Gries/ImageDirect/Getty Images)
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Platz 4: Ella Fitzgerald
Sie ist die "First Lady of Song", die "Queen of Jazz": Ella Fitzgerald gehörte zu den ersten großen Stars der Musikgeschichte. Vor allem ist sie für ihre Interpretationen des "Great American Songbooks" bekannt. Mit ihrem Scatgesang und einer stets spielerisch-freien Phrasierung konnte sie 13 Grammy Awards einheimsen. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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Platz 3: Nina Simone
Sie war eine der lautesten Stimmen der Soul-Geschichte: Nina Simone marschierte Ende der 60-er an vorderster Front der Bürgerrechtsbewegung in den USA und verlor sich in ultra-aggressiven "Black Power"-Parolen. Bereits seit den 50-ern galt die Pianistin als begnadete Sängerin und als eine der ausdrucksstärksten Entertainerinnen der Musikgeschichte. (Bild: Getty Images / Hulton Archive) (Getty Images / Hulton Archive)
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Platz 2: Billie Holiday
Billie Holiday gilt als emotionalste Sängerin des Jazz und Souls - und ihr Gesangsstil als Inbegriff von Coolness. Doch seit eh und je wurde ihr auch eine gewisse Aufmüpfigkeit nachgesagt, tatsächlich wehrte sie sich stets gegen jede Art von Bevormundung. Die Bedeutung der Sängerin, die 1959 an einer Lebenzirrhose starb, wurde erst viel, viel später gewürdigt. (Bild: SWR / The William P. Gottlieb Collection/The Library of Congress) (SWR / The William P. Gottlieb Collection/The Library of Congress)
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Platz 1: Aretha Franklin
Kein Weg führt vorbei an der "Queen of Soul". Aretha Franklin gilt als Stimme des vorigen Jahrhunderts, platzierte 112 Singles in den "Billboard"-Charts und wurde überhäuft mit Preisen. Für das Fachmagazin "Rolling Stone" ist die Ikone, die 2018 im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung starb, die größte Sängerin aller Zeiten. (Bild: Express Newspapers/Getty Images) (Express Newspapers/Getty Images)
Erfolg- und einflussreich: Das sind die 20 größten Soul-Diven aller Zeiten.