Der Grammy ist weiblich
Taylor Swift hat bei der 66. Grammy-Verleihung einen Rekord aufgestellt: Mit „Midnights“ gewann sie als erste Künstlerin ihren vierten Grammy für das Album des Jahres. Außerdem nahm sie den Preis für das beste Pop-Album mit nach Hause. Bei der Preisverleihung hatte sie auch gleich ihr neues Album im Gepäck: Es heißt „The tortured poets department“ und erscheint am 19. April.
Miley Cyrus hat mit ihrem Song „Flowers“ zwei Preise abgeräumt – den für das Album des Jahres und den für die beste Solo-Performance.
Billie Eilish wurde für ihren „Barbie“-Hit „What was I made for?“ als Song des Jahres ausgezeichnet. Sie dankte der Regisseurin Greta Gerwig dafür, dass sie „den besten Film des Jahres“ gemacht habe.
Auch Karol G schrieb Grammy-Geschichte, als sie als erste weibliche Künstlerin den Preis für das beste Música-Urbana-Album für ihren Blockbuster „Mañana será bonito“ gewann.
Der Preis für das beste Folk-Album ging an Joni Mitchell, die bei ihrem ersten Auftritt bei dieser Gala den emotionalsten Moment des Abends erlebte. Es ist ihr zehnter Grammy.