Grammys 2023: Das erwartet die Fans bei der großen Preisverleihung
Am 5. Februar 2023 werden in Los Angeles die 65. Grammy Awards vergeben. Sie werden live aus der Crypto.com-Arena in Los Angeles, Kalifornien, übertragen und zum dritten Mal in Folge von Emmy-Preisträger und Komiker Trevor Noah (38) moderiert. Die Show wird um 2 Uhr morgens deutscher Zeit auf CBS übertragen und kann live und auf Abruf auf Paramount+ gestreamt werden.
Vor der Ausstrahlung wird die Grammy Awards Premiere Ceremony um 21:30 Uhr deutscher Zeit aus dem Microsoft Theater übertragen und live gestreamt. Randy Rainbow (41), der in diesem Jahr zum ersten Mal für den Grammy für das beste Comedy-Album für "A Little Brains, A Little Talent" nominiert wurde, ist Co-Moderator der Show.
Harry Styles als Gewinner des Abends?
Der britische Superstar Harry Styles (29) tritt live bei der Grammy-Verleihung auf, die als wichtigster Musikpreis der Welt gilt. Styles könnte zum großen Gewinner des Abends werden, schließlich ist er auch in drei von vier der wichtigsten Kategorien nominiert. Insgesamt hat der Brite in sechs Kategorien eine Chance auf den goldenen Plattenspieler.
In der Kategorie "Bestes Album" steht er mit "Harry's House" auf der Nominierten-Liste. Für die "Single des Jahres" zählt sein Song "As It Was" zu den möglichen Gewinnern. Die Nummer ist auch für den "Song des Jahres" nominiert. Dies sind seine ersten Nominierungen in den Big-Four-Kategorien. Vor zwei Jahren sang er bei der Grammy-Verleihung den Song "Watermelon Sugar". Dafür gewann er auch seinen ersten Grammy - für die beste Pop-Solodarbietung.
DJ Khaled und ein echtes Dreamteam
Neben Styles wird am Sonntag auch DJ Khaled (47) seinen großen Auftritt bekommen. Der 47-Jährige performt den Song "God Did" live mit Musik-Größen wie Rick Ross (47), Lil Wayne (40), Jay-Z (53), John Legend (44) und dem Rapper Fridayy. DJ Khaled kann 2023 sechs Grammy-Nominierungen vorweisen, fünf davon für "God Did", darunter für den Song des Jahres.
Auf der Grammy-Bühne werden neben den Genannten auch Rap-Künstler Bad Bunny (28), Sängerin Mary J. Blige (52), Singer-Songwriterin Brandi Carlile (41), Country-Star Luke Combs (32), Singer-Songwriter Steve Lacy (24), Rap-Queen Lizzo (34) sowie die Popstars Kim Petras (30) und Sam Smith (30) stehen.
Das sind die Nominierten in den Big Four
Für die "Single des Jahres" sind neben Styles' "As It Was" auch "Don't Shut Me Down" von ABBA, "Easy on Me" von Adele (34), "Break My Soul" von Beyoncé (41), "Good Morning Gorgeous" von Mary J. Blige, "You and Me on the Rock" von Brandi Carlile featuring Lucius, "Woman" von Doja Cat (27), "Bad Habit" von Steve Lacy, "The Heart Part 5" von Kendrick Lamar (35) und "About Damn Time" von Lizzo nominiert.
Beim "Song des Jahres" tauchen die Tracks von Styles, Lizzo, Lacy, Beyoncé, Adele und Lamar erneut in der Liste auf. Daneben haben noch "Abcdefu" von Gayle (18), "All Too Well (10 Minute Version) (The Short Film)" von Taylor Swift (33), "Just Like That" von Bonnie Raitt (73) und eben "God Did" Chancen auf die begehrte Trophäe.
Beim "Album des Jahres" entscheidet es sich neben Styles' "Harry's House" zwischen "Voyage" von ABBA, "30" von Adele, "Un verano sin ti" von Bad Bunny, "Renaissance" von Beyoncé, "Good Morning Gorgeous (Deluxe)" von Mary J. Blige, "In These Silent Days" von Brandi Carlile, "Music of the Spheres" von Coldplay, "Mr. Morale & the Big Steppers" von Kendrick Lamar und "Special" von Lizzo.
Als "Bester neuer Künstler" sind die Sängerin Anitta (29), der Singer-Songwriter Omar Apollo (25), das Hip-Hop-Duo Domi & JD Beck, die Sängerin Muni Long (34), Jazzkünstlerin Samara Joy (23), Rapperin Latto (24), die italienischen ESC-Gewinner von Måneskin, Rapper Tobe Nwigwe (35), Singer-Songwriterin Molly Tuttle (30) und das Indie-Rock-Duo Wet Leg nominiert.