Green Day: Alben in voller Länge live gespielt
Green Day spielten ‚Dookie‘ und ‚American Idiot‘ in voller Länge bei einer intimen Club-Show.
Die Pop-Punk-Ikonen werden ihre beiden bahnbrechenden Alben auf ihrer bevorstehenden ‚Saviors‘-Welttournee performen und sie haben ihren Fans in Los Angeles letzte Woche bei einer besonderen Nacht im Echoplex eine Freude bereitet. Als Auftakt zu einem riesigen Set mit 35 Songs stiegen sie direkt in das 1994er-Album ‚Dookie‘ ein, das mit ‚Burnout‘ begann und mit dem versteckten Track ‚All By Myself‘ endete. Songs wie ‚Longview‘, ‚Basket Case‘ und ‚When I Come Around‘ waren dabei, bevor es ein Zwischenspiel mit fünf Songs von ihrer neuesten LP gab.
Neben dem Titeltrack ‚Saviors‘ spielte das Trio – bestehend aus Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt und Tre Cool – auch ‚The American Dream Is Killing Me‘, ‚Bobby Sox‘, ‚Look Ma, No Brains!‘ und ‚Dilemma‘. Als ob das noch nicht genug wäre, machte die Gruppe dann mit ihrer Rockoper ‚American Idiot‘ von 2004 weiter. ‚Whatsername‘ beendete diesen Abschnitt, bevor es eine überraschende Zugabe von ‚Minority‘ und dem neuen Albumabschluss ‚Fancy Sauce‘ gab, die beide nicht auf der Setlist standen.
Die bevorstehende ‚Saviors‘-Stadiontour feiert nicht nur ihre neueste Kollektion, sondern auch das 30- und 20-jährige Jubiläum von ‚Dookie‘ und ‚American Idiot‘. Anfang des Monats spielte die Band ein Medley aus ‚Bobby Sox‘ und ‚Basket Case‘ bei den iHeartRadio Awards und überraschte die Fans mit dem Original-Demotext. Anfang des Jahres gab er zu, dass er die Melodie zwar „eine Weile“ im Kopf hatte, aber auf Drogen war, als er den Originaltext schrieb. Im ‚Song Exploder‘-Podcast sagte er: „Ich dachte, ich schreibe den besten Song aller Zeiten. Wie Sie wissen, lässt man bei Drogen nach. Und dann fühlte ich mich, als hätte ich den schlechtesten Song aller Zeiten geschrieben.“