"Der Fußball erstarrte für einen Moment"

Paris Saint-Germain ist in das Viertelfinale der Coupe de France eingezogen - hätte den 3:1-Sieg gegen Stade Brest aber beinahe teuer bezahlt. Superstar Kylian Mbappé wurde im zweiten Durchgang übel gefoult. Wie durch ein Wunder blieb er unverletzt.

Der Stürmerstar wurde in der 69. Minute von hinten von Lilian Brassier oberhalb des Knöchels getroffen, sein Fuß verdrehte sich dabei extrem. Brassier sah nur die Gelbe Karte - da er bereits verwarnt war, musste er aber dennoch vom Feld.

Entsetzen über brutales Foul an Kylian Mbappé

Erstaunlich: Mbappé konnte weiterspielen. In Spanien, wo der 25-Jährige seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird, schrieb die spanische Sportzeitung Marca zu der Horrorszene: „Ein Zweikampf, der Mbappés Karriere hätte beenden können“.

Bei der AS, ebenfalls in Spanien beheimatet, war zu lesen: „Der Fußball erstarrte für einen Moment. Wildes Tackling gegen Mbappé, das ihn monatelang hätte verletzen können.“

„Die Ärzte werden ihn am morgigen Donnerstag beobachten. Er hat einen schweren Schlag auf den Knöchel bekommen, aber er konnte das Spiel beenden, und ich glaube nicht, dass das eine große Sache ist“, gab PSG-Coach Luis Enrique nach der Partie leichte Entwarnung.

Im ersten Durchgang hatte der Angreifer in der 34. Minute den Führungstreffer erzielt, Danilo (37.) legte wenig später nach. Steve Mounié markierte den Anschlusstreffer (65.), ehe Goncalo Ramos für den Entstand sorgte.