„Help" in den Sand geschrieben: Gestrandete Fischer von einsamer Insel gerettet

Botschaft aus Palmblättern rettet Männern das Leben

Fast wie im Film: Drei gestrandete Fischer konnten von einer Pazifik-Insel gerettet werden, nachdem sie mit Palmwedeln auf sich aufmerksam machen konnten.

Am 31. März sind drei Fischer mit ihrem sieben Meter langen Boot von der mikronesischen Insel Polowat aufgebrochen und schon bald auf einer winzigen Insel gestrandet. Ihr Motorboot hatte eine Panne und auch das Funkgerät sei ausgefallen, wie sie später berichteten. Nachdem sie dort mehr als eine Woche ausharren mussten, wurden sie dank eines kreativen Einfalls gerettet. Am Strand hatten sie filmreif mit Palmenblättern das Wort "HELP" geschrieben.

Die erfahrenen Segler in ihren 40ern waren am Ostersonntag in See gestochen. Am Samstag setzte ein Familienmitglied einen Notruf ab, nachdem die drei nicht zurückgekehrt waren. Die Küstenwache und die Marine machten sich daraufhin auf die Suche. Am Sonntag entdeckte dann ein Navy-Flieger die große "HELP"-Nachricht am Strand von Pikelot, der abgelegenen Insel etwa 100 Kilometer vom Zuhause der Fischer entfernt. Laut Medienberichten ernährten sich die Schiffbrüchigen eine Woche lang nur von Kokosnussfleisch und fanden frisches Wasser in einem kleinen Brunnen. Nach diesem Happy End bleibt die Woche auf der einsamen Insel den Betroffenen hoffentlich vor allem als großes Abenteuer in Erinnerung.

Vermisste Segler schreiben SOS in den Sand

Es ist nicht das erste mal, dass auf der Insel Pikelot Schiffbrüchige gestrandet sind: Auch für diese Segler war eine Botschaft auf dem Strand der Insel die Rettung. Sie wurden seit Tagen vermisst, als ein großes "SOS" am Strand von Pileot zu ihrer Rettung führte. Ein Schiff der australischen Marine sowie Militärflugzeuge aus Australien und den USA konnten die Schiffbrüchigen dort schließlich lokalisieren. Auch sie waren zum Glück alle in guter Verfassung, als sie gerettet wurden. Sie waren offenbar mit ihrem sieben Meter langen Boot auf dem Weg zum Pulap Atoll vom Kurs abgekommen, später ging ihnen der Treibstoff aus.

Drei Tage auf einsamer Insel der Bahamas überlebt

Tatsächlich scheint es eine gute Idee zu sein, "SOS" in den Sand zu schreiben, wenn man auf einer einsamen Insel strandet. Denn auf diese Weise konnte auch dieser Mann gerettet werden, der zuvor drei Tage lange auf einer einsamen Insel der Bahamas ausgeharrt hatte. Doch dank riesiger "SOS"-Buchstaben im Sand konnte auch der 64-Jährige von der US-Küstenwache schließlich gerettet werden.

Camper auf einsamer Insel filmt furchterregenden Blitz

Von einem abenteuerlichen Erlebnis auf einer einsamen Insel kann auch dieser Mann seinen Enkeln erzählen, auch wenn es sich in diesem Fall nur um eine Flussinsel bei Esquina in Argentinien handelte, auf der er zeltete. Am 7. Januar 2024 fand sich der Abenteurer in der argentinischen Provinz Corrientes inmitten eines aufregenden Naturschauspiels wieder. Der Camper namens Diego zeltete allein auf einer abgelegenen Insel, als er ein herannahendes Gewitter bemerkte - für viele Menschen ist die Vorstellung sicher ein Horror-Szenario.

Als der Regen und die Blitze stärker wurden, dokumentierte Diego das Spektakel mutig mit seiner Handykamera. Die fesselnden Aufnahmen zeigen nicht nur den strömenden Regen: Plötzlich wurde er auch Zeuge eines furchterregenden Blitzes auf der anderen Seite des Wassers.