Herzogin Meghan: Dreharbeiten für Netflix-Kochshow starten
Nachdem Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) im Jahr 2020 einen angeblich 100 Millionen Dollar schweren Deal mit dem Streamingdienst Netflix abschlossen, haben sie alle Hände voll zu tun, diesen lukrativen Vertrag mit Leben und interessanten Einblicken in ihr Privatleben zu füllen.
Was Harry und Meghan Netflix bisher lieferten
Bisher lieferten sie ihren Geschäftspartnern dafür die Mini-Dokuserie "Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar" ab, die sich um einen von Harry ins Leben gerufenen Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldaten dreht. In einer weiteren Doku-Reihe unter dem Titel "Live to Lead" stellten sie inspirierende Führungspersönlichkeiten vor. Den weitaus größten Erfolg feierten die beiden jedoch mit ihrer 2022 veröffentlichten Serie "Harry & Meghan", in der sie über die Geschichte ihrer Liebe und ihren Abschied aus dem engeren Kreis der britischen Königsfamilie berichteten.
Neue Formate: Harry spielt Polo, Meghan kocht königlich
Um dem noch bis 2025 laufenden Vertrag weiteres Futter zu liefern, legen sie nun mit zwei weiteren Formaten nach, die ihre privaten Hobbys in den Fokus rücken: Während sich eine neue Doku mit Prinz Harrys Leidenschaft für den Polo-Sport beschäftigen wird, soll es Netflix zufolge in einem noch unbetitelten Solo-Projekt Meghans um "die Freuden des Kochens und Gärtnerns, der Unterhaltung und der Freundschaft" gehen.
Drehverbot in der Küche der Herzogin
Wie die britische "Daily Mail" berichtet, sollen die Dreharbeiten für Meghans neue Koch- und Freundschafts-Show am 16. April begonnen haben. Für einige Irritationen sorgt dabei die Tatsache, dass die Sendung Insider-Informationen zufolge anscheinend nicht in der privaten Küche der Herzogin von Sussex in ihrer Villa im kalifornischen Montecito gedreht werden soll. Vielmehr wurde für die Dreharbeiten offenbar eine vergleichbar mondäne Residenz in der unmittelbaren Nachbarschaft der beiden royalen Auswanderer herangezogen.
Wie das Magazin zutreffend feststellt, dürfte die Entscheidung nicht von einem bestehenden Platzmangel in dem angeblich mit neun Schlafgemächern und 19 Badezimmern ausgestatteten Domizil herrühren, das bereits in der Serie "Harry & Meghan" zu bestaunen war. Vermutlich hatten die beiden Royal-Celebrities einfach keine Lust darauf, ihren heimischen Kühlschrank und Herd zum Zentrum eines Filmsets zu machen.