Jack Black über "Rock am Ring": "Vielleicht kommt Helene Fischer zu uns auf die Bühne"
Im Animationsfilm "Der Super Mario Bros. Film" leiht Jack Black dem Kult-Bösewicht Bower Stimme, Mimik und Gestik. Auch privat begeistert sich der Hollywood-Star fürs Gaming. In einem Interview überraschte er zudem mit einer besonderen Einladung an Helene Fischer.
Jack Black ("School of Rock") ist nicht nur ein erfolgreicher Schauspieler, sondern auch ein leidenschaftlicher Musiker: Mit seiner Rockband Tenacious D steht der Hollywoodstar am 3. Juni bei "Rock am Ring" auf der Bühne. Wenn es nach ihm geht, bekommt er dabei womöglich Besuch von einem besonderen Gast: "Vielleicht kommt Helene Fischer zu uns auf die Bühne", sagte Black in einem Interview mit "Bild": "Die kenne ich zwar noch nicht persönlich, aber ich habe von ihr gehört. Sie ist zum Konzert eingeladen. Wir warten bei Rock am Ring auf sie." Fans des Animationsspaß "Der Super Mario Bros. Film" dürfen sich womöglich auf ein besonderes Konzerthighlight freuen: "Vielleicht spielen wir auch die 'Super Mario'-Musik live in einer etwas härteren Version", überlegte Black.
Mit einem Einspielergebnis von mehr als 800 Millionen Euro in nur drei Wochen hält sich der Streifen auf Platz eins der deutschen Kino-Charts. Black, der in dem Film dem Super-Bösewicht Bowser seine Stimme, Mimik und Gestik leiht, outete sich im "Bild"-Interview als leidenschaftlicher "Zocker": "Zocken ist zu Hause Familiensache", sagte er. Auch seine Söhne Sammy (16) und Tommy (14) sitzen fleißig mit Controllern vor den Bildschirmen. "Es ist eine verdammt gute Möglichkeit, der Realität zu entfliehen. Für mich ist das keine verlorene Zeit. Wer das sagt, spinnt", rechtfertigte sich der 53-Jährige.
Jack Black: "Ohne Games wäre ich heute nicht da, wo ich bin"
Schließlich sei ein gutes Videospiel so gut wie ein klassischer Roman, oder eine gute Komposition von Wagner. Laut Black habe in andere Welten einzutauchen etwas von Shakespeare: Es "bringt dir was für's Leben bei - zum Beispiel Rhythmus. Hand und Auge funktionieren besser zusammen", erklärte er und ergänzte stolz: "Unser Kleiner ist nach dem Daddeln ein guter Schlagzeuger. Der hat bestimmt bald eine Band".
Nach eigener Aussage habe auch das Gaming zu seinem Erfolg beigetragen: "Ohne Games wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Zwei leuchtende Striche, die einen Punkt hin- und herflippern im Spiel 'Pong' haben mich mit zwölf Jahren fasziniert", erinnerte sich Black an seine Kindheit. Sein erstes Geld habe er mit Atari-Werbung für den Klassiker "Pitfall" verdient: "Die Ersten vergisst man nicht. Das ist bei guten Songs so, bei Büchern, in der Liebe und auch beim Zocken - egal, wie dick der Endgegner ist."