Jorge Martín zeigt sich kämpferisch

Jorge Martín zeigt sich kämpferisch
Jorge Martín zeigt sich kämpferisch

Trotz eines nicht optimalen Wochenendes beim MotoGP in Italien bleibt Jorge Martín Spitzenreiter in der Gesamtwertung. Der Spanier war im Sprintrennen gestürzt und hatte im Hauptrennen den dritten Platz erreicht.

Verärgert zeigte sich Martín im Hauptrennen über das Überholmanöver von Enea Bastianini in der letzten Kurve, weshalb er auf den dritten Rang abrutschte. Der 26-Jährige, der nun 27 Punkte Vorsprung vor seinem italienischen Rivalen Francesco ‚Pecco‘ Bagnaia hat, zeigte sich nach dem Rennen kämpferisch, aber auch selbstkritisch.

Martín reflektierte offen über den entscheidenden Moment: „Es schmerzt natürlich in dem Moment. Es hat mich sehr frustriert, aber man muss kühl denken. Vor dem Rennen hätte ich einen dritten Platz hinter Pecco und Enea unterschrieben. Es ist ein Fehler, den ich nicht wiederholen werde, die Tür in der letzten Kurve offen zu lassen. Ich bin frustriert über diesen Fehler, aber zufrieden mit dem großartigen Rennen, das ich gefahren bin.“

Konkurrenz um Bagnaia schläft nicht

Mit zwei aufeinanderfolgenden Siegen hat Pecco gezeigt, dass er in Topform ist. Auf die Frage, wie wichtig es sei, Peccos Siegesserie zu stoppen, antwortete Martín: „Wir werden sehen, was in Assen passiert, aber das Wichtigste für mich ist, meine Zukunft zu klären. Dieses Wochenende war sehr schwierig, und ich konnte mich nicht voll und ganz auf das Fahren konzentrieren.“

Trotz der Herausforderungen blickt Martín optimistisch auf die kommenden Rennen. „Assen ist eine Strecke, die mir liegen könnte, und in Deutschland habe ich schon beide Rennen gewonnen. Jetzt kommen Strecken, die sehr günstig für meinen Stil sind.“

Martín bleibt also trotz der Rückschläge und der ungewissen Zukunft kämpferisch und fokussiert. Die MotoGP-Welt wird gespannt beobachten, wie sich seine Situation entwickelt und ob er seine Führung in der Gesamtwertung wieder ausbauen kann.