Jorgenson holt Klassiker-Gesamtsieg
Der US-Amerikaner Matteo Jorgenson hat die Radfernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 24-Jährige vom Team Visma-Lease a bike übernahm auf der 109,3 km langen Schlussetappe nach Nizza die Gesamtführung von seinem Landsmann Brandon McNulty (UAE Team Emirates) und bescherte der niederländischen Spitzenmannschaft einen wichtigen Prestigeerfolg.
Jorgenson setzte sich am vorletzten Anstieg Cote de Peille ab, als letzter Verfolger einer Fluchtgruppe begleitete ihn Remco Evenepoel ins Ziel. Der belgische Ex-Weltmeister sicherte sich den Etappensieg vor Jorgenson. Dritter mit 50 Sekunden Rückstand wurde der Russe Alexander Wlassow, der das deutsche Team Bora-hansgrohe mit den Sieg auf der siebten Etappe am Samstag hatte jubeln lassen.
Der Slowene Primoz Roglic, Star-Einkauf des deutschen Teams Bora-hansgrohe, hielt nicht mit den besten Fahrern des Tages mit und hatte mit dem Kampf um die Gesamtwertung letztlich nichts zu tun. Bei seiner Premiere für seine neue Equipe bewies Roglic noch Steigerungspotenzial.