König Charles III. bestätigt: Queen-Begräbnis wird Nationalfeiertag
Während seiner offiziellen Proklamation im Londoner St. James' Palast zum neuen König hat Charles III. (73) bestätigt, dass aus dem Termin der Beerdigung seiner Mutter Queen Elizabeth II. (1926-2022) künftig ein Nationalfeiertag wird. Dies gelte in "England, Wales und Nordirland" sowie in Schottland, wie "The Guardian" aus dem Erlass zitiert. Allerdings ist der genaue Termin der Beisetzung noch nicht mitgeteilt worden. Durch diese Entscheidung dürfte jedoch der zuletzt ebenfalls kursierende 18. September (ein Sonntag) nicht mehr in Frage kommen.
Auch der 19. und der 20. September wurden von britischen Medien aufgelistet. Für den Montag (19.) spreche, dass er das Ende einer zehntägigen Trauerphase zu Ehren der verstorbenen Queen darstellen würde.
Eine höchst seltene Zeremonie
Bei der Beerdigung der im Alter von 96 Jahren gestorbenen Königin Elizabeth II. wird es sich um ein Staatsbegräbnis handeln. Diese sind in Großbritannien inzwischen höchst selten geworden. Das letzte Mal wurde diese Ehre vor über 50 Jahren dem ehemaligen Premierminister Sir Winston Churchill (1874-1965) zuteil. Ein Mitglied der Königsfamilie wurde zuletzt vor genau 70 Jahren per Staatsbegräbnis verabschiedet: König George VI. (1895-1952), der Vater von Elizabeth II.
Bei Prinzessin Diana (1997), der Queen Mother (2002) und zuletzt Prinz Philip (2021) handelte es sich derweil um sogenannte "Ceremonial Funerals".
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