König Charles III.: Zieht er in den Buckingham Palace ein?
König Charles III. soll kein Fan der Idee sein, im Buckingham Palace zu leben.
Der 74-jährige Monarch, der am 6. Mai in der Westminster Abbey in London gekrönt wurde, hat Zugang zu seinen mehr als 30 privaten Residenzen, soll aber Berichten zufolge kleinere Anwesen als die ikonische Londoner Residenz der britischen Königsfamilie bevorzugen.
Ingrid Seward, die Chefredakteurin des 'Majesty'-Magazins und Autorin zahlreicher Biografien über die britische Königsfamilie, erzählte in einem Interview gegenüber 'The Times': "Vielleicht muss er am Ende in den Buckingham Palace einziehen, aber ich glaube nicht, dass er das möchte. Der Buckingham Palace ist so riesig und unpersönlich und rot, mit roten Teppichen und Vorhängen ausgestattet. Das ist gar nicht sein Stil. Er kann entscheiden, dass es das ganze Jahr über für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll." Und auch Hugo Vickers, ein königlicher Historiker und Autor einer Biographie über die Königinmutter, fügte hinzu, dass König Charles zwar sein Büro in dem Palast leiten und diesen für Staatsanlässe nutzen würde, aber keine Lust dazu habe, dort zu wohnen. Vickers verriet: "Ich denke, dass Sie feststellen werden, dass er im Clarence House übernachten wird, was sogar (Königin Elizabeth) wollte, aber Winston Churchill zwang sie dazu, in den Buckingham Palace zu gehen." Es wird erwartet, dass Charles die Tradition fortsetzt, seine Sommer im Castle of Mey-Schloss in Caithness in Schottland zu verbringen. Zudem soll der König zwischen seinen Anwesen Windsor Castle, Highgrove und Sandringham in England wählen können und auch ein großer Fan von Highgrove sein.